Wie heißt es doch so schon? Wenn nichts wird - Dreck wird immer. Auch in unserer Natur muss hin und wieder ordentlich aufgeräumt werden. Sei es weil eben erst der Winter vorbei ist und hier und da so einiges hinterlassen hat oder achtlos Weggeworfenes keiner mehr aufheben möchte.
Mit Greifzangen und Elan: Kinder räumen Lauterbach auf
So zogen die Steppkes der Kita Villa Zwergenland, Hort- und Schulkinder, teils mit ihren Eltern und Erziehern sowie weiteren hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürgern unter dem Leitsatz "Clean up Lauterbach" durch den Marienberger Ortsteil, um dort Straßen, Gehwege und Plätze von jeglichem Unrat zu befreien. "Wir haben mit den Greifzangen alte Verpackungen, leere Flaschen, Zigarettenstummel und eklige Essensreste eingesammelt. Es sind ganz viele gefüllte Plastiktüten zusammen gekommen", strahlten die motivierten Kinder.
Eine Tradition der Verantwortung: Mara Schmied-Tautz initiiert Müllsammelaktion
Schon vor Jahren hatte Mara Schmied-Tautz, eine engagierte Bürgerin des Ortes diese Müllsammelaktion ins Leben gerufen. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern aus dem Elternaktiv und in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten, dem Hort und der Grundschule wurde auch 2025 wieder zum Großreinemachen eingeladen. Unterstützung gab's von der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr und dem Bauhof der Stadt Marienberg.
Kleine Helfer, große Wirkung: Kita-Kinder bereiten sich auf die Aktion vor
Der Aktion voran gegangen war ein Müllprojekt, dass die Mädchen und Jungen der Kita die ganze Woche über schon behandelt hatten. "Ziel dieser Sache war es, schon die Jüngsten für das Thema zu sensibilisieren", sagte Erzieherin Nora Engelbrecht.
Belohnung für die Mühen: Kuchen und Würstchen für die fleißigen Sammler
Nach getaner Arbeit durften sich die fleißigen Sammler auf dem Areal der Feuerwehr am Kuchenbasar und mit gegrillten Würsten stärken. "Ich bin ganz selig und dankbar, dass wieder so viele mitgemacht haben und wir das Dörfchen von einer beachtlichen Menge Müll befreien konnten. Hoffen wir, dass es lange so bleibt", so die Initatorin, Frau Schmied-Tautz.