Wismut-Pokal ist in Aue ausgerichtet worden

Schwimmen Gastgeber holen 42 Medaillen

Aue. 

Aue. Der traditionelle Wismut-Pokal, den die Abteilung Schwimmen des FC Erzgebirge Aue jetzt in 16. Auflage in der Auer Schwimmhalle ausgerichtet hat, ist nach langer Pause der erste Wettkampf gewesen. Man habe sich bewusst für den Wismut-Pokal entschieden, weil man einen Hoffnungsschimmer aufzeigen wollte, sagt Philipp Epperlein, der sportliche Leiter der Abteilung: "Es ist ein Anfang und ein Weg, der in die richtige Richtung zeigt." Man hat den Wettkampf pandemiebedingt etwas reduzierter durchführen müssen. Jürgen Schönherr Abteilungsleiter Schwimmen sagt: "Der Wismut-Pokal ist ein fester Bestandteil im Wettkampfkalender vieler Vereine. In der Regel nehmen bis zu 20 Vereine teil. Diesmal waren es knapp über 900 Starts. Das Maximum war 2019 mit knapp über 2000 Starts an zwei Tagen. Diesmal ist alles etwas eingeschränkt gewesen. Wir haben die Altersklassen anders gestaltet, sodass wir pro Wettkampftag rund 110 Sportler in der Halle hatten und rund 450 Starts, um das Feld zu entzerren." Für die Auer Sportler zieht Philipp Epperlein ein positives Resümee: "Es war eine Teamleistung, alle Sportler konnten sich stark verbessern und jeder konnte Punkte zum Gesamtergebnis dazu steuern." Die Auer haben 42 Medaillen (10x Gold / 17xSilber/ 15x Bronze) aus dem Wasser gefischt. Zu den erfolgreichsten Auern beim Pokal gehört Zoe Hüllenhagen, die sich 4x Gold erschwommen hat. Insgesamt waren 17 Vereine am Start und die Gastgeber sind in der Mannschaftswertung hinter dem SC Chemnitz und dem SV 1919 Grimma auf Platz 3 geschwommen. Die Auer Schwimmer hoffen jetzt, so Epperlein, dass sie die Saison durchschwimmen können.

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