Wohnhausbrand in Tellerhäuser im Erzgebirge: Drei junge Frauen im Krankenhaus

Feuer in einem Wohnhaus in einem Ortsteil von Breitenbrunn: Acht Wehren im Einsatz - Gebäude derzeit unbewohnbar

Breitenbrunn, Tellerhäuser. 

Ein gemeldeter Wohnhausbrand in der Oberwiesenthaler Straße hat in der Nacht zum Mittwoch für einen Großeinsatz der Feuerwehr im Breitenbrunner Ortsteil Tellerhäuser gesorgt.

Brand im Heizungsraum

Gegen 1 Uhr wurden die Einsatzkräfte mit dem Alarmstichwort „Brand groß“ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte es in einem Heizungsraum, in dem sich auch zwei Öltanks befinden. Ein Akku hatte den Brand ausgelöst, was auch die Pressestelle der Polizei auf Nachfrage betätigte. Der Raum war stark verqualmt.

Freiwillige Feuerwehr Breitenbrunn traf auf drei junge Frauen vor Gebäude

„Wir haben sofort mit den Löschmaßnahmen begonnen“, berichtete Gunnar Escher, Gemeindeleiter der Freiwilligen Feuerwehr Breitenbrunn. Vor dem Gebäude trafen die Feuerwehrleute auf drei junge Frauen, die in dem Haus wohnen und wichtige Hinweise zur Lage geben konnten.

Brand konnte zügig gelöscht werden

Der Brand konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden. Bereits um 1.28 Uhr meldete die Feuerwehr „Feuer aus“. „Schaummittel wurde aufgrund der Öltanks vorsorglich in Bereitschaft gehalten“, so Escher weiter. Das Brandgut wurde ins Freie gebracht, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Bewohnerinnen ins Krankenhaus gebracht

Die Bewohnerinnen wurden vom Rettungsdienst vorsorglich zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht.

Acht Feuerwehren im Einsatz

Nach Angaben der Feuerwehr waren 76 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen vor Ort. Neben der Feuerwehr Breitenbrunn waren die Wehren aus Schwarzenberg (Hauptwache), Antonshöhe, Oberwiesenthal, Rittersgrün, Unterwiesenthal und Pöhla im Einsatz. Außerdem waren der diensthabende Kreisbrandmeister, Rettungsdienst und Polizei beteiligt. Die Wasserversorgung wurde über einen nahegelegenen Hydranten sichergestellt.

Wohnhaus laut Einsatzleiter derzeit nicht bewohnbar

Das Wohnhaus ist aufgrund der Rauch- und Brandschäden derzeit laut Einsatzleiter nicht bewohnbar. Die Höhe des Sachschadens kann aktuell noch nicht beziffert werden.

Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden

Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile verhindert werden.

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