Rund 30.000 Zuschauer erlebten am Sonntag in Annaberg-Buchholz die Abschlussbergparade des sächsischen Landesverbandes im Bund deutscher Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine. Zu den Gästen gehörten neben den regionalen Kommunalpolitiken auch Ministerpräsident Stanislaw Tillich sowie die Sächsischen Staatsminister Martin Dulig und Barbara Klepsch. Der Besuch der Politprominenz hatte einen Grund: Denn ab sofort gehören die Bergparaden in Sachsen zum immateriellen Kulturerbe Deutschlands. Vor wenigen Tagen folgte die Kultusministerkonferenz einem Vorschlag der deutschen Unesco-Kommission. Die Bergparaden wurden dabei in das Verzeichnis aufgenommen. Annabergs Oberbürgermeister Rolf Schmidt betonte: "Bergmännische Traditionen sind für mich vor allem auch innere Werte, wie Zusammenhalt und gegenseitige Solidarität. Seit über 750 Jahren zeigen die Knappschaften, dass diese Grundhaltung ein zukunftsfähiges Modell im Zusammenleben der Menschen ist. Ich wünsche mir diese bergmännische Grundhaltung für uns alle."
- Erzgebirge
- Zehntausende erlebten die Große Bergparade

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