Zoo der Minis: Alpakas sind ideale "Rasenmäher"

tiere Vierbeiner fressen frische Triebe bodennah ab

Aue. 

Aue. Im Auer Zoo der Minis sind unter anderem auch Alpakas zuhause. Diese Tiere stammen ursprünglich aus dem Hochland der Anden und es sind Pflanzenfresser. Alpakas sind ideale, ganz natürliche Rasenmäher, sagt Zootierpfleger Peter Hömke mit einem Schmunzeln: "Jeder frische Trieb, der sich zeigt, wird bodennah abgefressen."

Abstammung von kleinster lebender Kamelart

Alpakas sind Herdentiere, die von einem Hengst angeführt werden. In Aue hat man in diesem Jahr einige Jungtiere, die sich bester Gesundheit erfreuen. Alpakas können bis zu 1,50 Meter groß werden und bringen bis zu 65 Kilo auf die Waage. Alpakas stammen von den Vikunjas ab - diese Wildform der Alpakas gilt heute als kleinste lebende Kamelart. Alpakas erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Gezüchtet werden sie wegen ihrer feinen, wärmenden Wolle.

Einsatz für therapeutische Zwecke

Die Tiere im Auer Zoo sind frisch geschoren und das ist bei den aktuellen sommerlichen Temperaturen auch so ganz angenehm für die Vierbeiner. Alpaka sind sehr soziale Tiere, ruhig und friedlich - und das sind beste Voraussetzungen, um sie zu therapeutischen Zwecken einzusetzen. Infos zum Auer Zoo der Minis gibt es auf deren Internetseite.

 

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