Zschopaus Volleyballer zurück am Netz

Volleyball Straffes Restprogramm bietet Chance und Risiko zugleich

Zschopau. 

Zschopau. Wochenlang haben die Volleyballer des VC Zschopau in der Dritten Liga Ost coronabedingt pausieren müssen. Nach den jüngsten Lockerungen geht es für sie nun Schlag auf Schlag. "In drei Wochen ziehen wir die restliche Vorrunde durch", beschreibt Trainer Andreas Richter die anspruchsvolle Situation. Drei Doppelspieltage warten auf die Erzgebirger an den kommenden drei Wochenenden. Los geht es diesen Freitagabend auswärts beim VSV Jena. Wird diese Partie als Geisterspiel ausgetragen, so können die VC-Männer tags darauf im Heimspiel gegen den TSV Zirndorf (19 Uhr) auf die Unterstützung von Fans bauen.

Heimspiel vor Publikum

"In unserer Halle gilt die 2G-plus-Regel", erklärt Richter, in dessen Augen die Anfeuerung von den Rängen eine wichtige Rolle spielt. Schließlich sind die kommenden Partien von entscheidender Bedeutung. "Nach unserem guten Saisonstart im Oktober können wir jetzt mit weiteren Siegen sogar die Playoffs erreichen. Bei Niederlagen droht wiederum die Gefahr, mit wenigen Punkten in die Playdowns zu gehen", erklärt der Coach, der in dem straffen Restprogramm Risiko und Chance zugleich sieht: "Die Tabelle kann in beide Richtungen ausschlagen."

Personell gut gerüstet

Neben den Fans sorgt auch die personelle Situation beim Zschopauer Optimismus: "Bis auf Kay Trautvetter und Nils Brunzel haben wir alle Spieler an Bord." Dies war am vergangenen Wochenende noch nicht der Fall. Ersatzgeschwächt mussten die Zschopauer da eine 0:3-Niederlage beim TSV Eibelstadt einstecken. Die schmerzte allerdings kaum, da es sich beim Gegner um einen der Staffelfavoriten handelte. "Wir müssen unsere Punkte gegen andere Teams holen", sagt Richter, der an diesem Wochenende auf Erfolge hofft. Danach will der VC, der aktuell bei zwei Siegen und zwei Niederlagen steht, noch gegen Marktredwitz und Eltmann sowie in den Rückspielen gegen Jena und Zirndorf nachlegen.

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