Zum Auftakt galt es ein dickes Brett zu bohren

Kegeln SKV-Kegler bezwingen Vorjahresmeister Markranstädt

Stollberg. 

Stollberg. Bei den Zweitligakeglern des SKV 9 Pins Stollberg rollt die Kugel wieder und gleich zum Auftakt der Serie 2022/2023 dürfen die Männer um Kapitän Stefan Werth jubeln.

Sieg auf heimischer Bahn

Im sächsischen Duell gegen den SK Markranstädt, den Meister der vergangenen Saison, holten die Erzgebirger auf heimischer Bahn den Sieg. Die Hausherren waren gut vorbereitet und haben die Randleipziger mit 6:2 Punkten und 3566:3528 Kegeln bezwungen. Im Startpaar haben die Stollberger auf Chris Georgi und Tim Rösch gesetzt - beide haben eine starke Vorbereitung gespielt und auch gegen Markranstädt von Beginn an Druck ausgeübt. Chris Georgi hat alle vier Sätze gewonnen und holte mit 638:567 wertvolle Kegel für die Gastgeber. Tim Rösch dagegen kam etwas schwer aus den Startlöchern und lag schnell mit 0:2 Sätzen und 19 Kegeln zurück. Doch dann setzte er zur Aufholjagd an und gewann letztlich mit 621:608 Kegeln. Thomas Mosel spielte im Mitteldurchgang zwei solide Bahnen, verlor aber dann den Faden. Für ihn übernommen hat Thomas Gerlach ausgewechselt. Die Beiden kamen im Endeffekt nur auf 530 Kegel und somit mehr als 100 Kegeln einstecken. Markranstädt lieferte auf der Bahn daneben mit 647 Keglern die Tagesbestleistung. Alexander Lasch siegte dafür deutlich mit 612:576 Kegeln.

In der Endrunde lag es an Stefan Werth und Rico Kämpe, den Vorsprung über die Ziellinie zu retten. Zwar unterlag Rico Kämpe trotz solidem Spiel mit 565:586 Kegeln, aber Stefan Werth konnte sein Duell sicher gewinnen mit 600:544 Kegeln und sicherte den ersten Heimerfolg fürs Stollberger Team.

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