Zwönitz wird immer "smarter"

Projekt Minister sagt Co-Finanzierung mit 1,4 Millionen Euro zu

Zwönitz. 

Zwönitz. Um sich ein Bild vom "Smart City Projekt" in Zwönitz zu machen, hat Thomas Schmidt, der sächsische Staatsminister für Regionalentwicklung die Kommune besucht und er hatte eine Überraschung im Gepäck. Schmidt hat die Co-Finanzierung des Projektes mit 1,4 Millionen Euro zugesagt. Das finanzielle Gesamtvolumen liegt bei rund 8,1 Millionen Euro. Seitens des Bundes gibt es eine Förderung von rund 5,3 Millionen Euro.

Kleinstädte haben großes Potenzial

Zwönitz beweist, so Schmidt, dass auch Kleinstädte großes Potenzial haben. Der Stadtrat habe die Vision verabschiedet, Zwönitz als attraktiven Technologie- und Innovationsstandort zu entwickeln. Auch, um als Stadt für junge Leute interessant zu sein. Schmidt ist froh, wie er sagt, dass es gelungen ist, im aktuellen Doppelhaushalt des Freistaates eine Co-Finanzierung der Bundesprämie für das "Smart City-Projekt" einzuplanen und Zwönitz auf dem Weg zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu unterstützen. Das "Smart City Projekt", das Ende 2019 seinen Anfang hatte, hat eine Laufzeit von sieben Jahren und endet im Oktober 2026. Zwönitz gehört zu den ersten 13 "smarten" Städten und Regionen in Deutschland. Das vierköpfige Smart-City-Team arbeitet erfolgreich an Projekten in den Bereichen Bürger, Lebenswelten, Wirtschaft, Verwaltung, Umwelt und Mobilität. Der Umbau des Speichers in Zwönitz zu einem Gewerbe- und Innovationszentrum ist das umfangreichste Projekt. Bis 2023 wird das Gebäude grundsaniert. Verwirklichen will man eine moderne und innovative Umgebung für Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Schulen und digitale "Macher".

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