Jubiläumsöffnung in Dürrengerbisdorf: Rundgang durch die Geschichte

Historie Bauernmuseum seit 25 Jahren geöffnet

Dürrengerbisdorf. 

Dürrengerbisdorf. Der Dreiseiten-Hof von Familie Aurich am Talweg 6 wurde 1809 erbaut und befindet sich seit dieser Zeit im Familienbesitz.

Ältesten Ausstellungsstücke sind aus dem 19. Jahrhundert

Um ehemalige landwirtschaftliche Gebäude und damit die über Jahrhunderte gewachsene Dorfstruktur zu erhalten, wurde er 1996 mit Unterstützung des staatlichen Amtes für ländliche Neuordnung und mit viel Eigenleistung restauriert. Das daraus entstandene Bauernmuseum hält eine interessante Sammlung landwirtschaftlicher Geräte von "anno dazumal" bereit. Es vermittelt Eindrücke vom harten Los der Bauern, die mit der Landwirtschaft die Ernährung der Familie sichern mussten.

Zu sehen sind nahezu alle Gerätschaften, die einst für die Arbeit im Haus und auf dem Felde unentbehrlich waren. Die ältesten Ausstellungsstücke gehen bis auf Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. In den verschiedenen Räumen des Hofes werden verschiedene Themenbereiche beleuchtet. Wer es wagt, die steilen Leitern bis auf die Tenne zu erklimmen, kann beim "Scheunenflohmarkt" verschiedene Raritäten für sich entdecken.

Am 12. September ist anlässlich der 25 Jahre Bestehen von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Es gibt Kaffee und Kuchen und diverse Vorführungen, zum Beispiel rund um die Sammlung historischer Fahrräder. In diesem Jahr ist noch am 10. und 24. Oktober sowie am 14. November geöffnet. Wegen der frühen Dunkelheit schließt das Museum dann aber schon um 16 Uhr.

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