Trotz Film-Plänen: Julia Roberts hält eine "Notting Hill"-Fortsetzung für eine "sehr schlechte Idee"

Hollywood-Star Regisseur Richard Grat spielte mit dem Gedanken einer "Notting Hill"-Fortsetzung. Doch dazu kommt es wohl nicht. Grund: Julia Roberts schob der Filmidee energisch einen Riegel vor.

Nur fünf Kinofilme waren 1999 weltweit finanziell erfolgreicher als "Notting Hill". Für viele Filmfans gelten Julia Roberts und Hugh Grant bis heute als eines der süßesten Leinwandpärchen überhaupt. Trotzdem ist nun endgültig klar: Eine Wiedervereinigung im Kino wird es alles Voraussicht nach nicht geben.

"Ich habe versucht, eine für 'Notting Hill' zu machen, in der die beiden sich scheiden lassen würden", räumte Regisseur Richard Curtis zwar gegenüber "IndieWire" ein, aber Julia Roberts habe energisch interveniert. Die Schauspielerin, die im 90er-Jahre-Kultfilm die Hollywood-Schauspielerin Anna Scott verkörperte, habe deutlich gemacht, dass sie eine Scheidung der beiden Protagonisten für "eine sehr schlechte Idee" halte.

"Verachtenswert!": Hugh Grant rechnet mit Kultrolle in "Notting Hill" ab

Auch Hugh Grant hatte unlängst mit einer Äußerung über seine Rolle in "Notting Hill" für Furore gesorgt. "Immer wenn ich zu Hause nach ein paar Drinks durch die Kanäle zappe und dieser Film läuft, denke ich: 'Warum hat meine Figur keine Eier?", beklagte der 64-Jährige im Interview mit "Variety". Besonders eine Szene ist Hugh Grant negativ in Erinnerung. Darin ist Anna "in meinem Haus, und die Paparazzi kommen an die Haustür und klingeln, und ich denke, ich habe sie einfach an mir vorbeigehen lassen und die Tür geöffnet. Das ist furchtbar".

Bislang habe noch jede seiner Frauen im echten Leben ihn darauf angesprochen, "warum zum Teufel" er die Paparazzi im Film nicht aufgehalten habe. "Und ich habe nicht wirklich eine Antwort darauf - es ist, wie es geschrieben wurde. Und ich denke, er ist wirklich verachtenswert."

Die Romanze "Notting Hill" erzählt von der Liebelei der Schauspielerin Anna Scott (Roberts) mit dem Buchladenbesitzer William (Grant), die wegen neugieriger Paparazzi unter keinem guten Stern steht. Der Film spielte weltweit knapp 364 Millionen US-Dollar an den Kinokassen ein und wurde für drei Golden Globes nominiert.



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