Gedenken an Opfer: Früherer Unfall an der Franzosenallee

Gedenken Unfallspuren bis heute noch zu erkennen

Leipzig. 

Leipzig. Am 16. März 2021 fuhr ein damals 50 jähriger Mann mit seinem Auto in die Haltestelle Franzosenallee im Leipziger Südosten. Drei Passanten starben dabei.

Bis heute Unfallspuren

Ein Jahr später Gedenken Angehörige den Opfern an der Unfallstelle. An einem Ampelmasten sind bis heute Spuren zu sehen.

Damalige Polizeimeldung zum Geschehen:

Der Fahrzeugführer des Pkw Smart fuhr auf der Prager Straße in stadteinwärtiger Richtung. In Höhe der Lichtzeichenanlage an der Einmündung der Franzosenallee soll er nicht der Fahrbahnmarkierung gefolgt sein und den Rechtsabbiegerstreifen geradeaus befahren haben. Er überquerte höchstwahrscheinlich den Kreuzungsbereich bei rotem Lichtzeichen und erfasste in der Folge vier Fußgänger. Weiterhin kollidierte der Pkw mit einer Fußgängerampel und geriet in das separate Gleisbett der Straßenbahn der Linie 15.

Eine der beiden bei dem Unfall schwerverletzten Personen ist inzwischen ihren Verletzungen erlegen und im Krankenhaus verstorben. Der Fahrer des Pkw Smart (50, männlich, deutsch) wurde stationär aufgenommen. Damit sind mit aktuellem Stand drei Menschen (85, 80 weiblich und 80, männlich) getötet und zwei Menschen schwer verletzt worden (78, weiblich sowie der Unfallverursacher). Der Verkehrsunfalldienst der Polizeidirektion Leipzig ermittelt wegen eines Verkehrsunfalls in Verbindung mit fahrlässiger Tötung.

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