MDR steckt tief in den roten Zahlen

Rundfunk Geschäftsbericht des Senders für das Jahr 2021 liegt vor

Leipzig. 

Leipzig. Das aktuelle Defizit des MDR beläuft auf 39 Millionen Euro. Das ist dem Geschäftsbericht des MDR für das Jahr 2021 zu entnehmen. Damit kommt der Sender weiterhin nicht aus den roten Zahlen heraus.

Laut der Mitteldeutschen Zeitung, die zuerst darüber berichtete, komme dies unter anderem auch deswegen zustande, weil der Mitteldeutsche Rundfunk Millionen Eurobeträge für die Altersvorsorge des Sender-Managements vorhalten müsse.

 

Immense Ausgaben für Altersversorgung

Demnach seien die Aufwendungen für die Altersversorgung aller MDR-Mitarbeitenden innerhalb eines Jahres um 26 Millionen Euro gestiegen. Für die Alterspension von Intendantin Karola Wille halte der MDR 4,6 Millionen Euro vor. Für Landesfunkhauschef Sandro Viroli seien es 3 Millionen Euro.

 

Gebiet erstreckt sich über drei Bundesländer

Der Mitteldeutsche Rundfunk ist als ein Teil der ARD der öffentlich-rechtliche Sender für Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Hauptstandorte des MDR sind Leipzig, Halle, Dresden, Magdeburg und Erfurt.

 

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