Schweigeminute für getöteten Polizisten in Leipzig: Beamte trauern um 32-Jährigen

Trauer Der Verlust des Kollegen verdeutlicht erneut die Gefahren und Herausforderungen des Polizeiberufs

Leipzig. 

Am Montag versammelten sich rund 150 Polizistinnen und Polizisten aus der Verkehrspolizei, dem Landeskriminalamt sowie anderen Polizeibereichen in der Schongauer Straße in Leipzig, um ihrem verstorbenen Kollegen Maximilian Stoppa die letzte Ehre zu erweisen.

Trauer um den jungen Polizisten

Um 11:24 Uhr, dem Zeitpunkt seines Todes, hielten die Beamtinnen und Beamten eine Schweigeminute ab, um dem Polizisten zu gedenken, der in der vergangenen Woche bei einem Einsatz in Lauchhammer tragisch ums Leben kam. Der 32-jährige Polizeibeamte Maximilian Stoppa aus Wilsdruff, Sachsen, wurde am 7. Januar 2025 während eines Einsatzes in Lauchhammer, Brandenburg, tödlich verletzt. Als Mitglied der Gemeinsamen Fahndungsgruppe der Polizeidirektion Dresden und der Bundespolizei, die sich auf KFZ-Diebstahl spezialisiert hat, versuchte er, ein Fahrzeug zur Kontrolle anzuhalten. Dabei wurde er von dem Fahrzeug erfasst und verstarb noch am Einsatzort.

Die Schweigeminute: Ein Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt

Mit der Schweigeminute setzten die Kolleginnen und Kollegen ein starkes Zeichen der Solidarität und des Zusammenhalts in einer schweren Zeit. Der Verlust des Kollegen hat tiefe Trauer hinterlassen und verdeutlicht erneut die Gefahren und Herausforderungen des Polizeiberufs.



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