Auffahrunfall mit 5 Verletzten auf der A4 bei Frankenberg

Blaulicht Vollsperrung, Verletzte auf verschiedene Krankenhäuser aufgeteilt

Frankenberg/A4. 

Zu einem Auffahrunfall kam es am Montagabend kurz nach 20 Uhr auf der A4 in Fahrtrichtung Erfurt. Zwischen den Anschlussstellen Frankenberg und Chemnitz-Ost krachten sechs Fahrzeuge aufeinander. Fünf Personen wurden dabei verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Autobahn war bis 20.45 Uhr in Fahrtrichtung Erfurt gesperrt.

Umleitung des Verkehrs über Standstreifen war notwendig

Danach wurde der Verkehr über den Standstreifen vorbeigeleitet. Die Ölwehr kam wegen auslaufender Betriebsmittel zum Einsatz. 22:45 Uhr war die Unfallstelle komplett beräumt. Drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Weitere Infos in Kürze. 

Polizeiliches Update vom 02.11.2021

Auf der A4 in Fahrtrichtung Chemnitz ereignete sich am Montagabend ein Auffahrunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand stellt sich der Unfallhergang folgendermaßen dar: Die 52-jährige Fahrerin eines VW Golf bremste gut einen Kilometer nach der Anschlussstelle Frankenberg ihren Pkw im linken Fahrstreifen verkehrsbedingt ab und hielt an. Zwei nachfolgende Pkw (Mercedes, VW Passat) kamen hinter dem Golf rechtzeitig zum Stehen. Die nun folgende Fahrerin (62) eines weiteren VW Golf fuhr auf den Passat, der durch den Anstoß gegen den Mercedes geschoben wurde. Der Fahrer (32) eines VW Beetle erkannte die Unfallsituation, bremste, konnte ein Auffahren auf den Golf der 62-Jährigen jedoch nicht verhindern. Im weiteren Verlauf fuhr der 37-jährige Fahrer eines Pkw Audi noch auf den bereits verunglückten Beetle. Bei dem Unfall wurden die 62-jährige Golf-Fahrerin und ihr gleichaltriger Beifahrer schwer verletzt. Der Passat-Fahrer (39), seine Beifahrerin (47) sowie der Beetle-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Bis auf den Golf der 52-Jährigen entstand an allen anderen Fahrzeugen Sachschaden, der sich insgesamt auf etwa 21.000 Euro beziffert. Die Richtungsfahrbahn war bis gegen 20.45 Uhr voll gesperrt, danach wurde der Verkehr über den Standstreifen geleitet. Gegen 22.45 Uhr war die Unfallstelle beräumt und die Richtungsfahrbahn wieder frei befahrbar.

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