Coach mit viel Erfahrung kommt: Boxnachwuchs in Mittelsachsen soll gefördert werden

Boxen Regionaltrainerstelle im Boxen geschaffen

Freiberg. 

Um den Box-Nachwuchs künftig besser fördern zu können, hat der Kreissportbund Mittelsachsen (KSB) in Zusammenarbeit mit dem Box-Verband Sachsen und dem Boxclub Chemnitz 94 eine neue Regionaltrainerstelle im Boxen geschaffen. Die Initiative zielt darauf ab, die sportfachliche und trainingsmethodische Verantwortung in der Region Mittelsachsen zu stärken und den vereinsübergreifenden Nachwuchsleistungssport im Boxen zu sichern und auszubauen.

Boxen seit dem Kindesalter

Als Coach wurde Alexander Golombek verpflichtet. Der 43-Jährige kennt sich im Boxring sehr gut aus. Der Inhaber einer Trainer-A-Lizenz stammt ursprünglich aus Delitzsch, boxt seit seinem 9. Lebensjahr und kam 1998 an die Sportschule in Chemnitz. In diesem Jahr wurde er gleich Deutscher Meister. Anschließend boxte Golombek viele Jahre für den Boxclub Chemnitz und bestritt zahlreiche Kämpfe in der Bundesliga. Golombek schaffte zudem den Sprung in die Nationalmannschaft.

Trainer will Talente fördern

Nun möchte der Chemnitzer seine Erfahrungen weiter geben. "Ich werde zum Beispiel bei den Vereinen in Freiberg, Döbeln, Penig oder Roßwein die Trainer vor Ort unterstützen, Talente sichten und mich für die Mitgliedergewinnung einsetzen", sagte Golombek. Die ersten überregionalen Wettkämpfe lassen in diesem Jahr nicht lange auf sich warten. Im Februar geht es zum Beispiel in Bad Blankenburg auf internationaler Ebene zur Sache. Im März steht die Landesmeisterschaft des Nachwuchses auf dem Programm. Eric Braun betont die Bedeutung der neuen Stelle. "Diese Regionaltrainerstelle wird maßgeblich zur Talentsichtung und -förderung beitragen, die Vereinsstrukturen stärken und somit die Basisarbeit in den Vereinen verbessern" , sagte der Präsident des KSB Mittelsachsen. 

 



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