Große Freude in Freiberg: Beim bundesweiten Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels" wurde die Silberstadt in München mit dem dritten Platz in der Kategorie "Mittlere Kommunen" ausgezeichnet - ein Erfolg, der weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlt. Das Preisgeld von 10.000 Euro ist Anerkennung und Ansporn zugleich: Freiberg will damit auch in den kommenden Jahren zahlreiche Projekte zum fairen Handel anstoßen und das Thema weiter in die Gesellschaft tragen.
Engagement, das verbindet - lokal und überregional
Der Wettbewerb, ausgerichtet im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, zeichnet Kommunen aus, die sich für faire und nachhaltige Beschaffung starkmachen. Unter 92 Bewerbern aus ganz Deutschland überzeugte Freiberg die Jury mit Kreativität, Reichweite und starkem Gemeinschaftsgeist, von Frühstücksaktionen bis zu überregionalen Netzwerken, die Menschen in ganz Mitteldeutschland erreichten.
Von der Fairtrade-Wette bis zum fairen Frühstück: Freiberg macht‘s vor
Mit Ideenreichtum und Gemeinschaftssinn setzt Freiberg Zeichen. Die sachsenweite Fairtrade-Wette, bei der Städte um die meisten bemalten fairen Schokoladentafeln wetteiferten, brachte Schulen, Senioreneinrichtungen, Krankenhäuser und Unternehmen zusammen. Auch die Initiative "Faires Frühstück" übertraf alle Erwartungen - über 3000 Teilnehmende in mehr als 50 Städten feierten ein Zeichen für globale Gerechtigkeit.
Ein Preis mit Wirkung
Für Freiberg ist die Auszeichnung mehr als eine Trophäe. Sie bestätigt, dass nachhaltiges Handeln vor Ort eine große Hebelwirkung für fairere Lebensbedingungen weltweit entfalten kann. Mit frischer Motivation und 10.000 Euro im Gepäck wird Freiberg auch künftig beweisen, dass fairer Handel da beginnt, wo Menschen gemeinsam Verantwortung übernehmen.