Erfolgsgeschichte des Laufcups der Sparkassenstiftung Mittelsachsen geht weiter

Laufcup Kampf um jeden Meter

Freiberg. 

Die erfolgreichsten Teilnehmer der 12. Auflage des Laufcups der Sparkassen-Stiftung für Jugend und Sport der Sparkasse Mittelsachsen sind jetzt in Freiberg geehrt worden. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Mittelsachsen, Dirk Helbig, hob die positive Entwicklung der Breitensportveranstaltung hervor. "In den einzelnen Wettbewerben gab es insgesamt 2.700 Zieleinläufe. Groß war die Teilnehmerzahl im Kinder- und Jugendbereich. Der älteste Starter war hingegen weit über 80 Jahre. Insgesamt sind die Teilnehmerzahlen weiter gestiegen", erklärte der Sparkassen-Mitarbeiter.

Eltern werden zu Aktiven

Immerhin 13 Sportlerinnen und Sportler schafften es, bei allen Wettkämpfen der Laufserie dabei zu sein. Darunter befanden sich auch Pia, Amy und Robert Morgenstern aus Eppendorf. "Meine Kinder sind Mitglied beim SV Großwaltersdorf. Über die Aktivitäten unsere Kinder sind wir als Eltern ebenfalls zum Laufen gekommen. Statt Amy und Pia nur zu den Crossläufen zu fahren, sind wir später selbst mitgelaufen", sagte der 42-jährige Vater Robert Morgenstern.

Schreiber lobt Trainer

Es wurden die Gesamtsieger in acht Wertungsklassen gekürt. In diese Bilanz wurden Teilnehmer aufgenommen, die an mindestens sieben der insgesamt elf Läufen teilgenommen hatten. Bei Punktgleichheit wurde auch noch das Resultat aus einem achten Lauf herangezogen. So ging es zum Beispiel bei den Männern ab 50 Jahre knapp zu. Den Sieg holte sich mit einem Zähler Vorsprung Frank Schreiber vom TSV Flöha vor Enrico Heinrich (SV Einheit Bräunsdorf) und Achim Bausch (SV Altenhain).In der gleichen Altersklasse der Damen setzte sich Ursula Weigel aus Thalheim durch. "Sie hat vermutlich ein Abo auf diesen ersten Rang abgeschlossen, denn die Sportlerin weiderholte ihre Erfolge aus den Vorjahren", betonte Dirk Helbig. Auf den Plätzen folgten Katrin Winkler aus Niederwiesa und die Oederanerin Kerstin Möbius.

Auswertung wird weiter digitalisiert

Knapp ging es auch bei den Herren in der AK 30-49 zu. Dort hatte Robert Walther vom TSV Flöha in der Endabrechnung einen Zähler mehr auf dem Konto als Marco Hofmann vom SV Einheit Bräunsdorf Dritter wurde Marcel Schmidt aus Falkenau. Walther gelang mit seinem Triumpf die Titelverteidigung. Der 42-Jährige lobte die Vielfalt der Laufserie. "Jede Strecke hatte ihren eigenen Charakter , eigene Qualität und ihr spezielles Profil. Alle Veranstaltungen waren durch die gastgebenden Vereine sehr gut organisiert und schön", meinte Walther. Gelaufen wurde in Flöha, Leubsdorf, Oederan. Wechselburg und Lichtenberg. Weitere Stationen waren Falkenau, Erdmannsdorf, Bräunsdorf, Großschirma und Linda. Erstmals zählte auch Sayda dazu. Einen speziellen Dank richtete Dirk Helbig auch an das Auswertungsduo Thomas Schröder und Martin Springer., das in Sachen Anmeldung und Ergebniserstellung die Digitalisierung vorangetrieben hat. Alle Ergebnisse sind im Internet abrufbar.



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