Erlebnismuseum in Frankenberg ab sofort geöffnet

tipp ZeitWerkStadt verbindet in der Gegenwart die Geschichte mit der Zukunft

Frankenberg. 

Frankenberg. Spannend, anschaulich und modern - das neue Erlebnismuseum ZeitWerkStadt in Frankenberg hat sehr viel zu bieten. Dabei kann man in dem Gebäude nicht nur auf den Spuren der Frankenberger Industriegeschichte wandeln, sondern buchstäblich Sachsens Pioniergeist erforschen. So sind unter anderem verschiedene Modelle der ehemaligen Frankenberger Fahrzeugproduktion zu sehen. Ausgestellt ist aber auch die originale Druckpresse, auf der 1845 in Frankenberg die erste Zeitung der Welt auf Holzschliffpapier gedruckt wurde.

Langeweile hat Hausverbot

Dennoch handelt es sich bei der Exposition keinesfalls um ein klassisches Museum. Auf zwei Etagen können die Besucher vielmehr erleben, wie historische Exponate mit digitalen Mitmachelementen verknüpft sind. Die Gäste werden von Persönlichkeiten aus verschiedenen Epochen der Stadtgeschichte auf eine digitale Zeitreise mitgenommen. An den interaktiven Stationen treffen die Gäste, je nach Wahl, auf die Weberin, den Postboten, den Druckerlehrling, die Schülerin, den Stadthistoriker oder die Ingenieurin, die auf unterhaltsame und anschauliche Weise von den Errungenschaften und den Pioniergeist der Sachsen und der Stadt Frankenberg berichten.

Der Langeweile wurde in dem Haus ein dauerhaftes Hausverbot erteilt ! Frankenbergs Bürgermeister Thomas Firmenich zeigte sich im Rahmen der offiziellen Einweihungsfeier überglücklich. "Die ZeitWerkStadt stellt ein besonderes Highlight für die touristische Entwicklung sowohl für die Stadt als auch in der Region dar", sagte Firmenich. "Seit Jahren bestand in der Stadt die Überlegung, wie die Standorte der Frankenberger Industriekultur miteinander verbunden werden können. Die ZeitWerkStadt hat die Antwort und verwebt die Zeitfäden der verschiedenen stadtgeschichtlichen und industriegeprägten Entwicklungen durch die Zeiten unserer, sich stetig weiter entwickelnden Stadt. Ich danke allen, die die Entstehung dieses Ortes auf verschiedenste Weise mit Ihrer Mitwirkung, Mitarbeit, Stiftungen, Schenkungen und Leihgaben unterstützt haben", so das Stadtoberhaupt weiter.

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