Am Karfreitag werden sich Mitglieder und Unterstützer der Rumänienhilfe wieder auf den Weg in das südosteuropäische Land machen, das seit Jahren unterstützt wird. Auch im Vorfeld der nächsten Tour werden viele ehrenamtliche Stunden geleistet, unter anderem beim Sammeln und Vorbereiten der Sachspenden, die im früher von deutschen Siedlern geprägten Landesteil Siebenbürgern verteilt werden sollen. Am vergangenen Samstag wurden bereits rund 400 große Bananenkisten mit Sachspenden gefüllt. Vor allem Kleidung und Textilien, aber auch Spielsachen und Fahrräder wurden abgegeben. Ein LKW soll sie in der Woche vor Ostern nach Rumänien bringen, wo sie gezielt verteilt oder in einem kleinen Laden der dortigen Sozialstation für einen günstigen Preis verkauft werden. Laut Romy Mannstadt von Rumänienhilfe Lichtenstein war die Resonanz beim ersten Sammeltermin sehr gut. "Wir können vor allem auch noch Kosmetika und Babywindeln gebrauchen. Solche Sachen sind in Rumänien sehr teuer", sagt sie mit Blick auf die zweite Sammelaktion, die am kommenden Samstag, 9 bis 13 Uhr, in den Räumen an der Achatstraße 1 in St. Egidien im Gewerbegebiet stattfinden. Kleidung für Erwachsene und Kinder, Schuhe, Steppdecken, Decken oder Teppiche können abgegeben werden. Sie sollten gut erhalten und sauber sein. Neuwertige Unterwäsche, Socken und Strümpfe werden ebenfalls angenommen. Da für den Transport nach Rumänien Kosten in Höhe von 2.000 Euro erwartet werden, sind auch Geldspenden willkommen.
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