Feierliche Eröffnung des Freiberger Christmarktes: Ein leuchtendes Highlight der Adventszeit

Weihnachtsmarkt Tradition, bergmännische Kunst und stimmungsvolle Klänge: Der Freiberger Christmarkt eröffnet mit Märchenzug, festlicher Musik und neuen Highlights.

Freiberg. 

Mit strahlenden Kinderaugen, bergmännischem Glanz und stimmungsvoller Musik wurde heute der Freiberger Christmarkt feierlich eröffnet. Der traditionelle Märchenzug mit 260 Freiberger Kindern, beeindruckenden 80 mehr als im Vorjahr, setzte sich vom Schlossplatz in Bewegung und begeisterte die Besucher mit einer festlichen Atmosphäre. Das Freiberger Stadtgebläse begleitete den Zug musikalisch und viele Freiberger säumten die Straßenränder. Am Obermarkt angekommen, entzündeten Oberbürgermeister Sven Krüger, die Silberstadtkönigin Laura und die Stifter des Baumes, Familie Fleischer aus St. Michaelis den Christmarkt-Baum und die Kinder "pusteten die Pyramide an", bevor sich die Tore des Marktes für die Besucher offiziell öffneten. Trotzdem waren die Händler schon fleißig für die vielen Schaulustigen und tätigten erste Umsätze.

86 liebevoll gestaltete Hütten laden zum Entdecken ein

Alle 86 Christmarkthütten warten auf ihre Besucher, auch die befristeten Popup-Stände sind mit interessanten befristeten Anbietern belegt, zum Beispiel mit den beiden Freiberger Autoren Anita und Marcus Wächtler am Sonntag, den 8. Dezember.

Bergbau und Kunst: Eine Hommage an Freibergs Geschichte

Ein besonderes Highlight sind die neuen bergmännischen Figuren, die den zweiten Eingang zum Markt zieren. Geschaffen wurden sie von dem renommierten Holzbildhauer Jesko Lange aus Zschorlau, der mit beeindruckender Detailverliebtheit und erzgebirgischem Handwerkskönnen diese Kunstwerke gestaltete. "Original bergmännisch im Erzgebirge" lautet das Motto, das die Gestaltung des gesamten Christmarktes prägt. Mit den neuen Figuren, zusätzlichen Vitrinen und geschnitzten Wänden ist das bergmännische Dekor des Marktes nun vollständig - eine einzigartige Hommage an die montane Geschichte der Region.

Musik liegt in der Luft: Glockenklang aus Meißner Porzellan

Die zwölf Glocken aus Meißner Porzellan spielen in der Adventszeit nicht nur zu den traditionellen Zeiten 11.15 und 16.15 Uhr, Zusätzlich erklingen 10 und 18 Uhr "Oh, Tannenbaum" und "Oh Du fröhliche".

Höhepunkte der Adventszeit: Stollenfest und Bergparade

Die Besucher erwartet bis zum 22. Dezember ein vielfältiges Programm: 86 liebevoll dekorierte Hütten mit typisch erzgebirgischem Angebot, kulinarischen Köstlichkeiten und ein buntes Bühnen- sowie Kinderprogramm. Höhepunkte wie das Stollenfest am 1. Dezember und die Bergparade im Fackelschein am 7. Dezember machen den Freiberger Christmarkt Jahr für Jahr noch schöner und zu einem unvergleichlichen Erlebnis in der Adventszeit.

Advent im Museum: Basteln, Lesungen und mehr für die ganze Familie

Auch das Stadt- und Bergbaumuseum lädt zu einem kreativen "Maker-Advent" ein: An Adventswochenenden öffnet der neue Ergänzungsbau von 13 bis 17 Uhr mit spannenden Aktionen. Am 1. Dezember können Kinder mit der Silberstadt-Königin Pop-Up-Weihnachtskarten basteln. Highlight am 7. Dezember: Lesungen mit Bergbau-Experten vor der Bergparade. Am 15. Dezember lockt die Weihnachtswerkstatt mit Last-Minute-Karten und Foto-Box. Begleitet von heißen Getränken und Snacks, verspricht das Event besinnliche Stunden für die ganze Familie - Eintritt frei!

Freiberg erstrahlt im weihnachtlichen Glanz - ein Besuch lohnt sich!



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