Felswand in Kockisch nach tödlichem Kletterunfall gesperrt

Blaulicht "Gefahr eines Felssturzes"

Kockisch. 

Kockisch. Nach dem tödlichen Kletterunfall in Kockisch im Landkreis Mittelsachsen wurde nun die Kletterwand des "schmalen Katzenfels" für Kletterer gesperrt, wie der Landesverband Sachsen des Deutschen Alpenvereins auf Nachfrage der "Freien Presse" bestätigt. Grund für die Sperrung ist die Gefahr eines Felssturzes. Die Polizei geht mittlerweile von einem tragischen Unglück aus. Laut ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei, war der Kletterer am Unglückstag ordnungsgemäß gesichert. Laut Kripo löste sich der Felsen, in welchem der Sicherungsbolzen verankert war und riss den Kletterer in die Tiefe.

Schwierige Rettung

Für die Kameraden der Feuerwehr gestaltete sich die Rettung sehr schwierig, da es zu dem Felsen keinen direkten Wanderweg zur Unglücksstelle gab. Aufgrund der Schwere der Verletzungen verstarb der 29-jährige Kletterer im Krankenhaus. Laut Anwohneraussagen sind die offiziellen Kletterrouten in dem Gebiet in den vergangenen Jahren bei den Kletterern deutlich beliebter geworden.

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