Frankenberger "ZeitWerkStadt" steht im Fokus

Ausstellung Betreiber zählt im ersten Monat mehr als 3000 Besucher

Frankenberg. 

Frankenberg. In der ZeitWerkStadt Frankenberg kann man sich seit mehr als einem Monat auf eine geschichtliche Erkundungstour begeben. Dabei werden die Exponate, Schriften und Fotos jedoch alles andere als altertümlich präsentiert. Vielmehr sind alle interaktiven Register gezogen worden, um die Schau für Jedermann interessant zu gestalten. Auf insgesamt 1.800 Quadratmetern Fläche erfahren die Besucher Wissenswertes über die Historie der Frankenberger und sächsischen Industriekultur sowie die Entwicklung von Handwerk und Gewerbe.

Barkas-Geschichte ist auch dabei

Natürlich darf die ehemalige örtliche Automobilproduktion von Framo bis Barkas nicht fehlen. Jetzt hat der Betreiber eine erste Bilanz gezogen. Demnach haben im ersten Monat nach Eröffnung mehr als 3000 interessierte Bürgerinnen und Bürger der ZeitWerkStadt einen Besuch abgestattet. Museumsleiter Tobias U. Müller freut sich über diese Resonanz: "Die Zahlen übertreffen unsere Erwartungen. Wir sind glücklich über das große Interesse an der ZeitWerkStadt. Das Ergebnis ist, in Betrachtung aller Herausforderungen der Pandemiezeiten, sehr positiv", sagte Müller. Aus seiner Sicht würde die Ausstellung Besucher aller Altersgruppen ansprechen. Die Gäste entdecken dabei auf zwei Etagen vor allem Sachsens Pioniergeist und erfahren mehr darüber, welche Spuren der Freistaat Sachsen in der Welt hinterlassen hat. Damit ist die ZeitWerkStadt neuer touristischer Ankerpunkt für die Stadt Frankenberg, die Region und das Bundesland Sachsen. Die Exposition hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, wobei der letzte Einlass 17 Uhr erfolgt. Montags ist geschlossen.

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