Freiberg: Bergstadtfest mit neuem Konzept

Vorbereitungen Lokale Händler und Gastronomen stehen im Mittelpunkt

Freiberg. 

Freiberg. Erstmals seit 35 Jahren kann das Bergstadtfest nicht am letzten Juni-Wochenende stattfinden, aber dass es 2020 stattfinden soll, wenn auch in einem ganz anderen Format, darüber ist man sich in der Stadtverwaltung einig.

Regionale und lokale Händler und Gastronomen unterstützen

Jetzt wird das Stadtfest für den Ausweichtermin 3. bis 6. September vorbereitet, mit neuem Konzept: großzügiger, mit deutlich mehr Platz zum Flanieren in vorgeschriebenem Abstand. Außerdem wird es eine Mischung aus Stadtfest und Nachtschicht. Das Hygienekonzept ist erstmals Grundlage für das gesamte Fest, bei dem der Fokus noch stärker als sonst auf lokale Händler und Gastronomen gerichtet sein wird. Vor allem Freibergs Innenstadthändler und Gastronomen sollen sich am gesamten Festwochenende vorihren Geschäften und Restaurants präsentieren können. Für sie werden die Flaniermeilen Burgstraße, Petersstraße, Erbische Straße und Korngasse reserviert. Entgegen der Vorjahre werden hier keine fliegenden Händler oder externen gastronomischen Stände zugelassen.

Auch auf den großen Bühnen sind freie Zeiträume für Gewerbetreibende und Vereine eingeplant. "Damit geben wir unseren ansässigen Unternehmen die Chance zu zeigen, was sie ausmacht", lädt Anja Fiedler, Leiterin des Amtes für Kultur-Stadt-Marketing ein. "Wir unterstützen dabei selbstverständlich." Händler sollten sich jetzt mit ihren Ideen und dafür benötigten Flächen bis Ende Juni anmelden unter www.bergstadtfest.de. "Wir brauchen dieses Fest dringend - als Anziehungsmagnet unserer Stadt sowie für unsere Händler, Hotels und Gastronomen", betont Oberbürgermeister Sven Krüger. Die Stadt ist immer mit ihnen im Gespräch, um gemeinsam neue Aktionen zu entwickeln. Die Ausgaben für das Bergstadtfest sieht der Stadtchef als Investition in die heimische Wirtschaft.

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