Freiberg. Bei der HSG Freiberg hat sich der Kader der ersten Handball- Männermannschaft in den vergangenen Wochen auf die Fortsetzung der Saison in der Mitteldeutschen Oberliga vorbereitet. Mit dem Heimspiel gegen den HSV Apolda (Sonntag, 6. März 2022, 17 Uhr Ernst-Grube-Halle Freiberg) soll die Punktspielserie nach der längeren Coronapause wieder aufgenommen werden. Aktuell liegt die HSG mit 8:10 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz. Doch für das Team soll es möglichst zügig wieder nach oben gehen. Denn nach Beendigung der Hinrunde, in der Freiberg noch 5 Begegnungen absolvieren muss, bestreiten die Mannschaften auf den Plätzen 1 bis 8 die Meisterrunde.
Abstiegsrunde soll vermieden werden
Die Vertretungen, die dann auf den Rängen 9 bis 15 liegen, kämpfen in der Abstiegsrunde um den Ligaverbleib. "Dieses Szenario wollen wir natürlich mit aller Macht umgehen und vielmehr in die Meisterrunde einziehen", sagte der Chef der Freiberger Spielbetriebsgesellschaft, Stefan Lange. Um dafür fit zu werden, sind die HSG-Verantwortlichen unlängst auf dem Transfermarkt aktiv geworden. "Aufgrund der noch nicht auskurierten Verletzung von Ben Horna, der an einem Bandscheibenvorfall laboriert, haben wir uns für die Verpflichtung von Daniel Rangl entschieden. Er hat zehn Jahre im Tor des tschechischen Extraligisten Dukla Prag gestanden und wurde mit dem Team zweimal nationaler Meister. Der 33-Jährige unterschrieb für zunächst fünf Spiele der Hinrunde und trainiert seit Anfang Februar bei uns" erklärte Lange.
Keine einfache Zeit für die Sportler
Mit der Verpflichtung wolle die HSG-Führung dem Oberligateam Sicherheit für die bevorstehenden Begegnungen verleihen. Sicherlich sei die aktuelle Zeit für alle sehr schwierig. "Aber ich bin überzeugt, dass wir alle an einem Strang ziehen und mit vereinter Kraft den Einzug in die Meisterrunde der Mitteldeutschen Oberliga schaffen werden", blickte Lange nach vorn. Nach dem Heimspiel gegen Apolda muss die HSG am 12. März, 16 Uhr, beim HC Einheit Plauen antreten.
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