Pascal Kaufmann muss nicht lange nach Worten suchen, um die Kirche von Hohenfichte zu beschreiben. „Sie ist ein Kleinod, ein richtiges Schmuckstück“ sagt der umtriebige Kirchenmusiker.
Ein Schmuckstück mit einzigartiger Akustik
Besonders nennenswert sei ihre schöne Akustik. So ist es nicht verwunderlich, dass das historische Bauwerk als Areal für die Hohenfichtener Musiknacht dient. Am Samstag, 13. September, findet die vierte Auflage dieser Veranstaltung statt. Den Auftakt vollzieht ab 18 Uhr der Kammerchor der Kreuzkirche Chemnitz. Eine Stunde später tritt der Kirchenchor Augustusburg-Erdmannsdorf-Hohenfichte auf.
Chöre bringen Vielfalt in die Musiknacht
Diese Formation probt einmal pro Woche im Stadthaus Augustusburg. „Wir beschäftigen uns mit der internationalen Chormusik, schrecken dabei auch nicht vor schwedischen oder englischen Werken zurück. So kommt eine interessante Vielfalt zusammen“, erklärt Kaufmann, der Leiter des Chores ist. Insgesamt 45 Mitglieder zählt die mittelsächsische Sängervereinigung, wobei es sich um keine Profis handelt. „Die Beteiligung an und die Disziplin während der Proben ist sehr hoch“, bestätigt der studierte Chorchef seinen Mitgliedern. Jetzt steige die Vorfreude auf die Musiknacht von Tag zu Tag.
Wie aus einer Idee ein kultureller Höhepunkt wurde
Die Idee zu dieser Veranstaltung entstand im Zusammenhang mit dem Augustusburger Musiksommer, „Auch in unsere kleine Kirchgemeinde sollte es eine kulturellen Höhepunkt geben., So organisierten einige Kirchenchormitglieder die erste Veranstaltung , die seit dem alle zwei Jahre stattfindet“, erklärt Peggy Kluge, die Teil des Chores ist.
Musiknacht mit Chören, Solisten und Bläsern
Am 13. September werden in Hohenfichte nicht nur die Chöre, sondern auch die Solo-Musiker Ralph Böttrich aus Augustusburg, Ina Schirmer (Olbernhau) und die Blechbläservereinigung Horns United aus dem Erzgebirge auftreten. Es gibt ein gastronomisches Angebot, Eintritt wird nicht erhoben.
