Am vergangenen Samstag verwandelte sich das kleine Dorf Köthensdorf bei Taura in ein festliches Wintermärchen. Der Weihnachtsmann, begleitet von Engeln und Knecht Ruprecht, zog durch die Straßen, unterstützt von der Feuerwehr, die die Parade sicher begleitete. Das Anliegen ist es, in der Vorweihnachtszeit Wärme und Freude zu verbreiten.
Eine Tradition der Herzlichkeit
Die Idee für diese liebevolle Aktion entstand in einer Zeit, als Zusammenkünfte schwierig waren. Seitdem gehört der Besuch der älteren Dorfbewohner zur Vorweihnachtszeit. Mit kleinen Geschenken und warmherzigen Worten sorgte das Team um den Weihnachtsmann für leuchtende Augen und strahlende Gesichter.
Parade voller Lichter und Magie
Toni Kühn, ein bekanntes Gesicht im Dorf, führte den festlichen Zug an, indem er einen mit Rentier-Geweihen geschmückten Radlader lenkte. Auf einem Anhänger thronte der Weihnachtsmann, umgeben von seinen Engeln, und Knecht Ruprecht durfte ebenfalls nicht fehlen. Die Straßen füllten sich mit fröhlichen Kindern und lächelnden Erwachsenen, während die funkelnden Lichter die festliche Stimmung unterstrichen.
Weihnachtszauber, der verbindet
Von Haus zu Haus zog die bunte Gruppe, besuchte Seniorinnen und Senioren und verbreitete mit kleinen Gesten große Freude. Die Feuerwehr Köthensdorf sorgte nicht nur für Sicherheit, sondern war ein wesentlicher Teil des weihnachtlichen Teams. Der Zusammenhalt und die gelebte Nächstenliebe waren spürbar - ein echter Weihnachtszauber, der die Dorfgemeinschaft enger zusammenbrachte.
Der Abend endete mit strahlenden Gesichtern und der Gewissheit, dass diese Tradition weitergeführt wird. In Köthensdorf bleibt die Weihnachtszeit eine Zeit des Schenkens, der Gemeinschaft und der Herzenswärme.