HSG Freiberg dominiert Oberliga: Aufstiegsrunde rückt näher

Handball Aufstiegsregelung ist für den Sachsen-Meister derzeit noch unklar

Freiberg. 

Fünf Spieltage vor Ende der Saison ist den Oberliga-Handballern der HSG Freiberg die Meisterschaft praktisch nicht mehr zu nehmen. Der Vorsprung auf den ersten Verfolger, den HSV Dresden, beträgt aktuell 9 Punkte. Am jüngsten Spieltag hat der Tabellenführer einmal mehr seine Dominanz gezeigt, indem er den HSV Weinböhla zu Hause mit 46:11 (24:3) deklassierte. "Es war von Beginn an ein ordentlicher Auftritt von uns. Wir haben das Spiel klar dominiert", sagte HSG-Manager Stefan Lange.

 

Alles perfekt

Niklas Kühn war mit 14 Treffern der erfolgreichste Torschütze in den Reihen der Gastgeber. Am 8. März können die Freiberger, die bisher in 17 Spielen keinen Punkt abgeben mussten, auch rechnerisch alles perfekt machen. Dann gastiert das Team ab 18.30 Uhr beim Radeberger SV. Die Ostsachsen gewannen bisher nur ein Spiel und liegen mit 3:31 Zählern auf dem letzten Tabellenplatz. Das Hinspiel entschied die HSG 39:19 für sich.

 

Ein Ziel vor Augen

Für Freiberg gibt es in dieser Saison nur ein Ziel, nämlich den sofortigen Wiederaufstieg. Allerdings gestaltet sich der Weg in die Regionalliga in diesem Jahr beschwerlicher, als sonst. Am Ende ist das Prozedere erst eindeutig, wenn feststeht, welche Teams tatsächlich aus der 3. Liga absteigen. "Deshalb gibt es die verschiedensten Szenarien. Stand jetzt wird es eine Aufstiegsrunde mit den Meistern aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen geben. Die ersten beiden Teams können dann aufsteigen. Aber das ist alles noch nicht klar", sagte Lange.



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