HSG Freiberg: Eine mittelsächsische Handballhochburg

Handball Saison soll am 3. Oktober mit einem Heimspiel beginnen

Freiberg. 

Freiberg. Seit Jahrzehnten gilt Freiberg als die mittelsächsische Handball-Hochburg. Die erste Männermannschaft des Vereins ist fester Bestandteil der Mitteldeutschen Oberliga. Oft sind die Heimspiele des Teams um das Trainergespann Alexander Matschos, Uwe Lange und Andreas Tietze ausverkauft. "In der abgelaufenen Saison, die wir auf dem 6. Tabellenplatz abgeschlossen haben, waren wir wieder der zuschauerstärkste Verein der gesamten Liga", sagt Stefan Lange, der Chef der Freiberger Spielbetriebsgesellschaft.

Nun soll die neue Saison am 3. Oktober mit dem Heimspiel gegen den USV Halle beginnen. Dann werden die Partien in der Ernst-Grube- Halle übrigens wieder regelmäßig 20 Uhr angepfiffen. Die Freiberger Vertretung hat sich das Ziel gesetzt, in der Endabrechnung mindestens den 5. Platz zu belegen. "Mein Meisterschaftsfavorit ist der SV Plauen-Oberlosa", erklärt Matschos. Doch durch die Corona-Pandemie stehen noch viele Fragezeichen im Raum. "Es bleibt für uns alle abzuwarten, wie die einzelnen Teams aus der Coronakrise herauskommen werden - sportlich wie finanziell. Insgesamt erwarten wir dennoch wieder ein sehr gutes Niveau. Die Aufsteiger aus Wittenberg und Sonneberg werden diese Liga bereichern", ist sich das Freiberger Trainerteam einig.

Die zweite Männermannschaft kämpft wieder in der Verbandsliga um Punkte. "Wir peilen mit der Mannschaft einen Rang im oberen Tabellendrittel an. Doch wichtiger als ein bestimmter Platz im Tableau ist, dass wir in diesem Team Spieler weiter entwickeln", sagte Stefan Lange.

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