HSG Freiberg holt wichtige Punkte im Spiel gegen HBV Jena

Handball Team bezwingt zu Hause HBV Jena 34:32

Freiberg. 

Freiberg. Die HSG Freiberg hat in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga einen sehr wichtigen Sieg eingefahren. Das Team von Trainer Marko Brezic bezwang in heimischer Halle den HBV Jena 34:32 (15:19) und sammelte somit zwei wertvolle Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Zwar kann sich nach diesem Erfolg niemand im Freiberger Lager entspannt zurück legen. Der Doppelpunktgewinn sollte der Truppe jedoch das notwendige Selbstvertrauen geben, um weiter bestehen zu können. "Ich bin sehr, sehr glücklich. Wir standen vor dem Spiel stark unter Druck, zudem Jena zuletzt gepunktet hatte. Wahnsinn, wie das Publikum uns bis zur letzten Sekunde unterstützt hat", sagte der Freiberger Trainer.

 

Freiberg mit Fehlern

In den ersten Minuten entwickelte sich vor 450 Zuschauern ein ausgeglichenes Spiel. So stand es nach 12 Minuten 6:6, später 11:11. Doch dann fanden die Gäste immer wieder viel zu leicht Lücken im Abwehrverbund der HSG. Im Angriff fehlte den Hausherren scheinbar die notwendige Konsequenz, um die Bälle zu versenken. So führten die Thüringer kurz vor der Pause 16:12. Doch nach dem Seitenwechsel fingen sich die Freiberger Akteure. Tino Hensel im Kasten lieferte nun einige Glanzparaden ab. Martin Schettler, der mit 8 Treffern der erfolgreichste HSG-Torschütze war, traf schließlich zum 22:22 (40.) Anschließend lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch und kämpften engagiert um die kostbaren Zähler.

 

Hesse trifft sechsmal vom Siebenmeterpunkt

Der Freiberger Sven Hesse traf vom Siebenmeterpunkt zum 33:31 (57.) und brachte damit während der Begegnung alle sechs Bälle aus dieser Distanz unter. " Beim letzten Wurf war ich allerdings sehr nervös, aber zum Glück ging alles gut", meinte der 22-Jährige.. Aufatmen konnte nach dem Abpfiff auch sein Teamkollege Jens Tieken. "Die erste Halbzeit war sehr schwierig für uns. Da haben wir gegen die gute Abwehr von Jena keine Lösungen gefunden und fanden hinten keinen Zugriff. Doch in der zweiten Hälfte hatten wir deutlich mehr Bewegung, haben miteinander gespielt und uns gegenseitig angetrieben", analysierte der Freiberger Akteur, der insgesamt sechsmal traf.

 

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