Hohenstein-Ernstthal. Der Brunnen auf der westlichen Seite des Altmarktes, auf dem die "Kalte Hedwig" thront, verliert Wasser und muss saniert werden. "Wir haben versucht, die undichte Stelle abzudichten. Das brachte aber keinen Erfolg", sagte Uwe Kemter aus der Hohenstein-Ernstthaler Stadtverwaltung. Da der Brunnen mit Leitungswasser und nicht mit Bergwasser gefüllt wird, müssen die Wasserverluste minimiert werden. Sie resultieren vermutlich aus feinen Rissen, die durch Erschütterungen oder Bodenbewegungen entstanden sind. Für die Sanierung des Brunnens werden Kosten von etwa 10.000 Euro veranschlagt. Genaue Planungen für die Arbeiten gibt es noch nicht. Eine Möglichkeit wäre es, eine Wanne in den Brunnen einzusetzen. Zunächst wird es aber für den Brunnen mit der "Kalten Hedwig" erst einmal den Winterschlaf geben. Er wird genau wie die anderen Brunnen in der Stadt abgestellt und geleert, damit der Frost keine Schäden anrichten kann. Den Brunnen auf der westlichen Altmarktseite gibt es bereits seit reichlich 100 Jahren, zwischenzeitlich war er aber marode und außer Betrieb.
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