Landesfinale Skilanglauf: Frankenberger räumen kräftig ab

Wettbewerb "Max Kästner"-Förderschule bringt Pokal mit nach Hause

Rabenberg/Frankenberg. 

Einmal jährlich dürfen sich Sachsens Schulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zur Teilnahme am Landesfinale Skilanglauf bewerben. Dieser Wettkampf gehört zum Bundeswettbewerb der Schulen unter dem Motto "Jugend trainiert für Olympia & Paralympics". Dabei traten am vergangenen Wochenende vier Schüler der Förderschule "Max Kästner" Frankenberg zum Wettkampf an. Andy, Ralf, Nele und Justin hatten sich bereits zuvor im Trainingslager auf den Wettkampf vorbereitet. Leider fehlte dabei der Schnee. Aber zur Steigerung der Kondition wurde sich täglich fleißig sportlich betätigt. Ihr großes Ziel war es schließlich, den Pokal zu erkämpfen und sich damit für das Bundesfinale im Allgäu zu qualifizieren.

 

Ingesamt 80 Schüler aus 20 Schulen dabei

Insgesamt nahmen 80 Schüler aus 20 sächsischen Schulen am Landesfinale teil.Die Wettkämpfe wurden mit einem Fackelmarsch und anschließendem Lagerfeuer eröffnet. Die Anspannung der Sportler war schon vor den Einzelwettkämpfen riesig. Und nicht nur die Anspannung der Wettkämpfer wuchs von Minute zu Minute, sondern auch die ihrer Trainerinnen Heike Rother und Ruth Birke. Das Maskottchen der Schulleiterin gab den Frankenberger Skiläufern moralische Unterstützung. Nachdem die vier Teilnehmer gute Einzelwettkämpfe bestritten hatten, folgte am Nachmittag die entscheidende Staffel. Beim Staffellauf gaben Justin, Nele und Andy noch einmal alles. Schließlich wollten sie ja den Siegerpokal nach Hause tragen. Die Zeit bis zur Siegerehrung am Abend verging sehr schleppend und alle waren mächtig aufgeregt und auf die Ergebnisse gespannt. Das lange Warten und die Anstrengungen der letzten Tage wurden endlich belohnt.

 

"Max Kästner"-Förderschule gewinnt - mal wieder

Die Frankenberger hatten es wieder einmal geschafft sich gegen 19 weitere Schulen zu behaupten. Sich sogar gegen die Sportler aus dem Erzgebirge durchzusetzen war eine beachtliche Leistung. Der begehrte Pokal und die Eintrittskarte fürs Bundesfinale im nächsten Jahr gehören nun den Schülern aus der Förderschule "Max Kästner".

 

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