Miniaturpark: Klein-Erzgebirge ein Oederan hat viel zu bieten

geschichte Anfänge reichen in das Jahr 1933 zurück

Oederan. 

Oederan. Wer sich die Sehenswürdigkeiten des Erzgebirges an einem Tag ganz aus der Nähe anschauen möchte, ist im Klein-Erzgebirge an der Richard-Wagner-Straße in Oederan genau richtig.

 

Nachbau vieler Sehenswürdigkeiten

Hier sieht man unter anderem den Nachbau der Augustusburg oder des Kalkwerks Pockau. "Wir haben insgesamt 191 Bilder zu bieten, zu denen oft mehrere Häuser gehören. Insgesamt gibt es in unserem Miniaturpark mehr als 200 Gebäude, sagt Horst Drichelt. Er ist Vorsitzender des Vereins, der die Ausstellung betreibt. Außerdem widmen sich zwei Sonderteile der Welterberegion Erzgebirge sowie dem alten Böhmischen Steig, der unter anderem von Döbeln über Hainichen, Oederan, Eppendorf und Sayda durch Mittelsachsen führte.

 

Erholung und Erstaunen

Insgesamt umfasst das Gelände, das sich in überschaubarer Entfernung zur Stadtmitte befindet, eine Fläche von rund 17.000 Quadratmetern. Die Miniaturschau, deren Ursprünge bis ins Jahr 1933 zurückreichen, hat in den Ferien täglich ab 10 Uhr geöffnet. "Bei uns kann man nicht nur einen buchstäblichen Streifzug durch das Erzgebirge machen. Vielmehr bietet unser großzügig angelegtes Gelände auch die Möglichkeit, sich zu entspannen und zu erholen. Und gerade jetzt , wo es wieder richtig warm wird, sind die vielen schattigen Plätzchen im Klein-Erzgebirge von großem Vorteil", sagte Drichelt. Zudem betont er, dass sich nach wie vor viele Vereinsmitglieder für den Erhalt und die Pflege der Einrichtung engagieren. "Der schönste Lohn für diese Ehrenamtler ist, wenn uns viele Gäste besuchen kommen", betont Drichelt.

 

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