Region. Anfang eines jeden Jahres ist normalerweise die Hochzeit für die weiterführenden Schulen. Dann nämlich stellen sie sich mit ihren Angeboten den jetzigen Viertklässlern und ihren Eltern vor, um ihnen die Entscheidung, wo das Kind nach der Grundschule seinen Bildungsweg fortsetzt, zu erleichtern. Doch wie nicht anders in diesem Jahr zu erwarten war fallen alle diese Tage der offenen Tür gezwungenermaßen aus. Kein Grund, gar nichts zu machen. So sagten sich etwa die Lehrer der Oberschule Niederbobritzsch, die auf Anregung ihres Schulleiters Karsten Hennig nach einer Möglichkeit suchten, um dennoch präsent zu sein. Diese organisierten sie im Internet. Unter der Homepage www.schule-niederbobritzsch.de ist nun ein virtueller Rundgang zu finden, der charmant und einfallsreich gestaltet ist. Auf einem Grundriss der Schule finden sich verschiedene Stationen, mit denen etwa das Fremdspracheangebot oder die naturwissenschaftlichen Fächer angeboten werden. Auch die Möglichkeiten der musikalischen Bildung sind verzeichnet. Kleine Videos, Fotos und Texte, alle von den Lehrern selbst erstellt, machen das Ganze zu einem launigen und informativen Rundgang. Eine andere Idee hatte man an der Oberschule "Gottfried Pabst von Ohain" in Freiberg, die erst vor kurzem für weitere fünf Jahre im Unesco-Projektschulen-Netzwerk verankert wurde. "Unter den gegenwärtigen schwierigen Bedingungen soll es in diesem Jahr ein kontaktarmes Anmeldeverfahren geben", so Schulleiter Jens Gernegroß. Man bittet um eine postalische Anmeldung bis spätestens 4. März. Informationen finden sich unter www.ohainschule-freiberg.de
Mittelsächsische Schulen zeigen sich kreativ
Präsentationen Tage der offenen Tür müssen ausfallen
Erschienen am 11.02.2021
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