Nacht der Schlösser am 29. August: Burg Kriebstein ist erstmals dabei

Historie Baustart des historischen Gebäude war im 14. Jahrhundert

Kriebstein. 

Kriebstein. "Sachsens schönste Ritterburg", die Burg Kriebstein ist in diesem Jahr das erste Mal bei der Schlössernacht dabei. Ihre Geschichte reicht bis in das 14. Jahrhundert zurück. Die Familie von Beerwalde erbaute die Burg Kriebstein ab 1384 als Wohn- und Herrschaftssitz. Zu dieser Zeit gehörten ihr bereits die Städte Waldheim und Hartha. 1407 wurde der Bau an den Gebäuden und den über den Steilhang hinausgeschobenen Anbauten abgeschlossen. Als Dietrich von Beerwalde 1408 stirbt, geht die Burg zunächst an seine Witwe Elisabeth und später anderen Tochter Klara. Mit dem Erwerb der Burg durch Hugold III. von Schleinitz 1465 begann die zweite wichtige Bauphase. Er beauftragte Arnold von Westfalen, Hofbaumeister und Erbauer der Albrechtsburg Meißen, mit gotischen Um- und Erweiterungsbauten. Der Wirtschaftsflügel mit Tanzsaal und Brunnenstube, das hintere Schloss und das Küchenhaus erhielten zu dieser Zeit ihr charakteristisches Aussehen. Mit den Baumaßnahmen erhielt die Burg ihre noch heute sichtbare Ausdehnung.

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