Neujahrsempfang in der Silberstadt: Aufzeichnung wird online übertragen

Neujahrsempfang Film ist ab Freitag zu sehen

Freiberg. 

Freiberg. Um den Freibergerinnen und Freibergern den Neujahrsempfang und die mit ihm verbundene Ansprache des Stadtoberhauptes nicht vorzuenthalten und darüber hinaus den Bürgerpreisträgern eine entsprechende Würdigung zuteilwerden zu lassen, entschloss man sich im Rathaus dazu, die Veranstaltung aufzuzeichnen, um sie dann, in einer Länge von rund 45 Minuten, über die Internetseite der Stadt für jeden abrufbar zu machen. Das wird ab Freitag, den 26. März um 18 Uhr möglich sein. Drohnen nehmen die Zuschauer mit auf einen Flug über die Innenstadt, das Waldbad und den Tierpark. Den Zuschlag erhielt übrigens die Firma "Koschmiederfilm" aus Chemnitz.

Vor der Kamera ist alles ein bisschen wie immer

Zumindest vor der Kamera ist alles irgendwie wie immer: Mitglieder der Mittelsächsischen Philharmonie spielen verschiedene Stücke, Oberbürgermeister Sven Krüger hält seine Rede, in der er einen Überblick auf die bedeutendsten Entwicklungen der Stadt gibt. Unter dem Motto "Sicher, gemeinsam, erfolgreich" schaut er nicht nur auf ein durch Corona geprägtes Jahr, sondern wagt einen Ausblick auf das Freiberg der Zukunft. Zwei historische Ereignisse bilden den Rahmen des diesjährigen Neujahrsempfangs. Vor 500 Jahren, am 21. März, wurde Moritz von Sachsen in Freiberg geboren. Das Mittelsächsische Theater setzt das Jubiläum in einem Filmbeitrag um. Die musikalische Gestaltung wird durch das Ereignis "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" geprägt. Die Band "Harts un Neschome" um Anja Bachmann begleitet mit jiddischen Liedern den Empfang.

Preisträger werden für soziales Engagement ausgezeichnet

Zudem ehrt Sven Krüger gemeinsam mit Silberstadtkönigin Julia I. ehrt die Bürgerpreisträger von der Tafel Freiberg und alles wird angereichert mit weiteren Einspielern. Lediglich hinter der Kamera ist es still, denn niemand sitzt da, um dem Ablauf zu folgen und die Worte von Stadtchef oder Bürgerpreisträgern zu beklatschen. Dennoch darf man gespannt sein, wie das Ergebnis der Dreharbeiten in Freibergs Nikolaikirche aussehen wird. Und noch dazu gibt es die Möglichkeit, dass diesmal sehr viel mehr Zuschauer dabei sein können, als es unter normalen Umständen möglich gewesen wäre.

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