Am Donnerstag wurde gegen 19.50 Uhr durch eine Streife der Bundespolizeiinspektion Chemnitz ein aus der tschechischen Republik eingereistes Fahrzeug mit ukrainischer Fahrzeugzulassung einer polizeilichen Kontrolle unterzogen.
Wiedereinreisesperre und Aufenthaltsverbot
Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung der Fahrzeuginsassen wurde bei einem 39-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen eine Wiedereinreisesperre sowie ein Aufenthaltsverbot für das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland festgestellt. Aufgrund der vorliegenden Fahndungsausschreibung und des Aufenthaltsverbotes wurde der ukrainische Staatsangehörige am Freitag gegen 9.50 Uhr an die tschechischen Grenzbehörden überstellt und der Aufenthalt im Bundesgebiet beendet.
Person wollte vor Polizei flüchten
Weiterhin wurde durch die Bundespolizeiinspektion Chemnitz am Freitag gegen 2 Uhr ein 26-jähriger marokkanischer Staatsangehöriger auf dem Bahnhof in Freiberg festgestellt. Der 26-jährige beabsichtigte von Freiberg in Richtung Leipzig zu reisen. Bei Erkennen der Streife versuchte der Marokkaner sich den polizeilichen Maßnahmen durch Flucht zu entziehen. Der Grund für den Fluchtversuch wurde den eingesetzten Beamten schnell ersichtlich- der 26-jährige war aus der tschechischen Republik kommend mit dem Zug von Bad Schandau nach Freiberg gereist und konnte die erforderlichen aufenthaltslegitimierenden Dokumente nicht vorlegen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der marokkanische Staatsangehörige der Ausländerbehörde Chemnitz übergeben. Gegen den 26-jährigen Marokkaner wird nun ermittelt wegen der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet.