Radwanderkarte für Chemnitztalradweg entsteht

Tourismus Zweckverband und Stadt Chemnitz wollen zusammenwirken

Region. 

Der Zweckverband (ZV) "Chemnitztalradweg" hat mit der Erstellung einer Radwanderkarte für ihren Radweg begonnen. "Das Vorhaben stellt für den ZV ein wichtiges Etappenziel dar, welches im Rahmen des Umsetzungmanagements zur touristischen Erschließung des Chemnitztalradwegs erreicht werden soll", sagt Robert Haslinger, Tauras Bürgermeister und Vorsitzender des Zweckverbandes.

 

Attraktives touristisches Produkt

"Im September 2020 startete das zweijährige Leader-geförderte Projekt, in dem wichtige Weichen für eine ganzheitliche Vermarktung des Bahntrassenradweges gelegt werden konnten". Die Radwanderkarte, die die Erlebbarkeit des reizvollen Radwegs mitsamt seiner Region abbilden soll, vervollständigt die Wahrnehmung des gesamten Streckenverlaufs als attraktives, touristisches Produkt.

Projektmanager Benjamin Schreiter hält es für sinnvoll, die Radwanderkarte über den Zuständigkeitsbereich des ZV hinaus auszugestalten. Denn der Radweg bildet mit dem 125 Meter langen Tunnel am Schusterstein in Auerswalde keine Grenze. Eine Darstellung des Radwegs soll sich demnach entlang des kompletten Flussverlaufs der Chemnitz orientieren und deshalb habe man sich auch an die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft gewandt.

 

Unterstützung gesucht

Man hofft, die Erstellung der Radwanderkarte mithilfe der Unterstützung der Chemnitzer vorantreiben zu können. So würden sich der ZV "Chemnitztalradweg" und die Stadt Chemnitz erstmals gemeinsam für die Vermarktung des Radwegs einsetzen. Der ZV ist auf der Suche nach einem Unternehmen, welches das Projekt ab Frühjahr fachlich begleitet.

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