Rückbau in Lunzenau: Behelfsbrücke macht Platz für Renaturierung

Bau Der Verkehr rollt wieder - Urzustand wird hergestellt

Lunzenau. 

Am Dienstag wurde die 126-Tonnen schwere Behelfsbrücke, die als Überfahrt über die Zwickauer Mulde während der Bauarbeiten an der Muldenbrücke fungierte, zurück gebaut. Ein 700-Tonnen-Großkran beförderte zu erst die kleineren Brückenteile auf die bereitstehenden LKW und hob anschließend erst eine Fahrbahnhälfte mit einer Länge von 42 Metern und später die Zweite auf die Uferseite. Dort wurden diese Teile nochmal von Mitarbeitern der Transportfirma auseinander gebaut um anschließend mit weiteren vier LKW abtransportiert zu werden.

Über drei Millionen Euro

Der Rückbau der Behelfsbrücke musste nun zügig erfolgen, da die Brücke anderenorts dringend benötigt wird. Sie wird an der A6 in Frankenthal wieder eingesetzt. Jetzt erfolgt der Rückbau der Behelfsumfahrung sowie die Renaturierung. Die Kosten für die Brückensanierung liegen bei zirka 3,2 Millionen Euro, für die Baumaßnahme ist das Landesamt für Straßenbau und Verkehr zuständig.



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