Siltronic AG erweitert Freiberger Standort

Infrastruktur Erster Spatenstich für Erweiterungsbau vollzogen

Freiberg. 

Freiberg. Die Siltronic AG hat in der vergangenen Woche den ersten Spatenstich für einen Erweiterungsbau der 2016 eingeweihten Kristallziehhalle am Standort in Freiberg vollzogen. Dieser dient dem Ziehen von Einkristallen, aus denen anschließend 300 mm-Wafer für die Chipindustrie hergestellt werden. Der neue Anbau bietet nach seiner Fertigstellung Platz für weitere Module, die mit Einkristallziehanlagen der neuesten Generation bestückt werden.

Ausbau und Sicherung der technologischen Spitzenposition

"Das Streben nach kontinuierlicher Verbesserung und die Entwicklung innovativer Produkte gehört zu den wichtigsten Aufgaben, um unsere technologische Spitzenposition in der Waferindustrie zu sichern und auszubauen. Dies macht Siltronic zu einem attraktiven und zukunftsfähigen Arbeitgeber", erklärt Dr. Christoph von Plotho, CEO der Siltronic AG. "Mit den neuen Ziehanlagen sind wir gut für die Zukunft gerüstet, um weiter im weltweiten Wettbewerb der Halbleiterbranche ganz vorne dabei zu sein."

Klares Bekenntnis zum Freiberger Standort

Geplant ist die Fertigstellung des Erweiterungsbaus für Ende des kommenden Jahres. Seit der Übernahme der Freiberger Elektronikwerkstoffe GmbH durch Siltronic im Jahr 1995 hat das Unternehmen bereits über eine Milliarde Euro am sächsischen Standort Freiberg investiert. "Die Investition in dieses neue Produktionsgebäude zeigt, dass sich Siltronic weiter klar zum Standort Freiberg bekennt", bekräftigt von Plotho.

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