SV Lichtenberg gewinnt denkwürdiges Kreispokalfinale in Mittelsachsen

Fußball Zwei Finals, zwei Hattricks und über 1.600 Fans

Freiberg. 

Der Platz der Einheit in Freiberg wurde am Pfingstmontag zur Bühne für gleich zwei mitreißende Pokalfinals - und bescherte den Zuschauerinnen und Zuschauern einen Fußballtag, der in Erinnerung bleibt. Im Mittelpunkt standen nicht nur zwei verdiente Sieger, sondern auch zwei Akteure, die mit ihren Hattricks glänzten.
 

Sieben Tore und famose Choreo im Herren-Finale

Am späten Nachmittag stand das emotionale Finale der Herren auf dem Programm - vor eindrucksvoller Kulisse: Über 1.600 Zuschauer sorgten für eine großartige Atmosphäre, die bereits beim Einlaufen ihren Höhepunkt fand. Die Fans  des  SC 1999 Altmittweida eröffneten das Spiel mit einer kreativen Choreografie, die für echte Gänsehaut sorgte.

Das Spiel selbst hielt, was es versprach: In einer intensiven, hart umkämpften Partie setzte sich der SV Lichtenberg mit 5:2 durch - angeführt von Nick Huenig, der mit drei Treffern zum entscheidenden Faktor wurde. Trotz großem Kampfgeist der Altmittweidaer zeigte Lichtenberg Kaltschnäuzigkeit und Nervenstärke in den entscheidenden Momenten.

Klare Sache bei den Damen

Den Auftakt machte das Finale der Damen: Die SpG Einheit Bräunsdorf/Bobritzsch ließ keine Zweifel aufkommen und besiegte den TSV 1888 Falkenau souverän mit 3:0. Alle drei Treffer gingen auf das Konto von Lilli Andrä, die mit ihrem Hattrick zur Matchwinnerin avancierte und das Spiel mitreißend dominierte.

Beide Finals zeigten eindrucksvoll, wie leidenschaftlich und leistungsstark der Fußball in der Region Mittelsachsen ist. Ob bei den Frauen oder bei den Männern - der Pokalfinaltag 2025 in Freiberg war ein Fest des Fußballs, der Emotionen und des Miteinanders.

 

  Newsletter abonnieren