Am Samstagnachmittag befuhr ein 39-jähriger Kraftfahrzeugführer mit einem PKW Renault die A 4 auf dem linken Fahrstreifen.
Was ist passiert?
Auf regennasser Fahrbahn kam das Fahrzeug kurz nach der Anschlussstelle Hainichen ins Schleudern und kollidierte mit der linken Schutzplanke und infolgedessen mit einem weiteren PKW VW, welcher zu diesem Zeitpunkt den mittleren Fahrstreifen befuhr. Der VW kam durch die Berührung ebenfalls ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Beide Fahrzeuge kamen im Anschluss auf der Fahrbahn zum Stehen.
Mehrere Verletzte und hoher Sachschaden
Die vier Insassen (m/39, w/35, m/7, w/3) des PKW Renault wurden durch den Unfall leicht verletzt und konnten vor Ort ambulant behandelt werden. Leichte Verletzungen zogen sich auch die beiden Insassen (m/39, m/26) des PKW VW zu, allerdings wurden diese zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtsachschaden wurde auf zirka 24.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie die Beräumung der Unfallstelle musste die Bundesautobahn in Fahrtrichtung Dresden für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Ähnlicher Unfall wenige Stunden zuvor
Im Vorfeld ereignete sich im selben Bereich der Autobahn bereits ein ähnlich gelagerter Verkehrsunfall. Hierbei kam ein 50-Jähriger mit einem PKW Mercedes vom linken Fahrstreifen ab, kollidierte mit der linken Schutzplanke, schleuderte über die Fahrbahn und stieß mit der rechten Schutzplanke zusammen. Der Fahrzeugführer blieb dabei unverletzt. An den Schutzplanken und am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Das Fahrzeug war durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.