Am Donnerstagabend parkte ein 42-Jähriger mit einem PKW Renault auf der Kopernikusstraße ein. Dabei touchierte er den abgestellten PKW Citroën und wollte sich anschließend zu Fuß von der Unfallstelle entfernen.
Zeugin beobachtet Zusammenstoß und alarmiert Polizei
Eine Zeugin beobachtete den Zusammenstoß, alarmierte die Polizei und verwickelte den Mann in ein Gespräch. Die hinzugerufenen Polizisten führten einen Atemalkoholtest bei dem 42-jährigen Fahrer durch, welcher einen Wert von 1,74 Promille ergab. Es stellte sich heraus, dass der deutsche Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Unfallaufnahme: Beleidigungen und rechtliche Konsequenzen
Während der Unfallaufnahme beleidigten der Renault-Fahrer als auch 35-jährige Eigentümerin des Renault mehrere anwesende Personen. Nach erfolgter Blutentnahme laufen gegen 42-Jährigen nun Anzeigen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beleidigung. Gegen die 35-jährige Fahrzeugeigentümerin laufen Anzeigen wegen des Gestattens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Beleidigung. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von etwa 50 Euro.