Am Dienstagabend gegen 18.30 Uhr kam es auf der S34 zwischen Döbeln und Leisnig, kurz vor der Ortschaft Großweitzschen, zu einem Unfall mit einem Sattelzug.
Was ist passiert?
Der LKW mit Anhänger war in Richtung Leisnig unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache auf den rechten Fahrbahnrand geriet und ins Schleudern kam. Dabei kippte der Anhänger zur Seite um. Das Zugfahrzeug blieb zwar stehen, kam jedoch stark ins Schleudern und steht seitdem schräg auf der Straße. Der Fahrer blieb bei dem Vorfall unverletzt. Die Staatsstraße 34 musste für die Dauer der Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.
Einsatzkräfte vor Ort
Der ADAC war mit einem spezialisierten Bergefahrzeug im Einsatz. Für das Team des großen Abschleppwagens war es der erste größere Einsatz - dieser verlief laut Angaben vor Ort ohne Komplikationen. Die Sperrung führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, da sich auch auf der A14 zeitgleich ein Stau gebildet hatte und viele Fahrzeuge versuchten, über die Ausweichroute durch Großweitzschen zu gelangen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Am Fahrzeug entstand Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Update der Polizei
Am Dienstagabend befuhr der 69-jährige Fahrer eines LKE MAN mit Anhänger die S 34 zwischen Zschepplitz und Großweitzschen. Dabei kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Anhänger rutschte in den angrenzenden Graben und kippte um. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 30.000 Euro. Zur Bergung des LKE-Gespanns war die S 34 für etwa drei Stunden zwischen 21 Uhr und Mitternacht voll gesperrt.