Mit Beginn des Novembers bringt das Mittelsächsische Theater Freiberg einen beliebten Klassiker zurück. Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck ist ab Sonntag, dem 2. November, in zwei Inszenierungen auf den Spielplan. Seit Generationen gilt die Märchenoper als zugängliches Tor in die Welt der klassischen Musik. Neben der vollständigen Familienfassung wird dieses Jahr auch eine auf sechzig Minuten gekürzte Version für Kinder sowie Schulen angeboten. Beide Varianten bleiben bis weit in die Weihnachtszeit im Programm und schaffen ein stimmungsvolles Angebot für Familien während der Adventszeit.
Neues Talent im Ensemble
Die Wiederaufnahme bringt ein bemerkenswertes Debüt mit sich. Julia Domke, die dem Publikum bereits als Zerlina in Mozarts Don Giovanni vertraut ist, übernimmt die Rolle der Gretel. Als neues festes Ensemblemitglied vertritt sie Lindsay Funchal. Domke hat an renommierten Häusern wie der Komischen Oper Berlin, am Volkstheater Rostock, am Staatsschauspiel Dresden sowie im Gewandhaus in Leipzig gesungen. In Freiberg wird sie zusätzlich Rollen wie Lauretta in Gianni Schicchi gestalten und damit ihre beeindruckende Bandbreite zwischen Oper, Konzert, Operette und Musical zeigen.
Überraschung für Kinder
Eine besondere Überraschung erwartet das Publikum in der gekürzten Kinderfassung. Yannik Gräf, der bislang vor allem für Musicalrollen bekannt ist, wird erstmals die Knusperhexe spielen und singen. Damit erweitert er sein Repertoire um eine spannende Facette und wagt neugierig den Schritt in die Oper. Sein Rollenwechsel verspricht humorvolle Momente und frische Impulse für das junge Publikum.
Magischer Opernklassiker zum Saisonauftakt
Mit der Kombination aus voller Opernerfahrung und kindgerechtem Märchenzauber setzt das Theater Freiberg ein klangvolles Zeichen zum Saisonstart und lädt zu einem unvergesslichen Theatererlebnis ein.
