"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt." Einst von Mahatma Gandhi empfohlen und so jung wie nie. Unter diesem Motto fand am Dienstag im Freiberger Genossenschaftshaus der Neujahrsempfang der Wohnungsgenossenschaft Freiberg statt.
Blick aufs vergangene sowie kommende Jahr
Unter den Gäste waren neben den Mitarbeitern der Genossenschaft auch die Mitgliedervertreter sowie die Mitglieder des Aufsichtsrat. Ein Neujahrsempfang ist der ideale Rahmen, um nochmals zusammenfassend auf das vergangene Jahr und natürlich auch nach Vorne zu schauen, stellt der Vorstandsvorsitzende Thomas Buckreus in seiner Begrüßungsrede fest. So blick die Genossenschaft erneut auf ein erfolgreiches Jahr. Zum einen konnte das große genossenschaftliche Stadtentwicklungsprojekt, der Freiberger Garten, in Friedeburg fertiggestellt und seinen neuen Mitgliedern und Mietern übergeben werden. Wir sind zum einen stolz auf das gelungene Projekt und zum anderen sehr beruhigt und glücklich, dass es jetzt abgeschlossen ist - im Rahmen der Kalkulation, sowohl von den Baukosten als auch von den nun tatsächlich erzielen Mieteinnahmen. Buckreus stellt weiter fest, dass die Genossenschaft auch im Bereich der Ein- und Auszüge in neue Gefilde gekommen ist. Gab es zum einen noch nie so viele vor allem altersbedingte Kündigungen oder Kündigungen wegen Wegzug. So konnte auf der anderen Seite auch über 400 Mitglieder neu dazu gewonnen und Leerstand des Unternehmens erneut gesenkt werden. Eine für unser Unternehmen sehr wichtige Entwicklung, auch zur Wahrung moderater Mietentwicklungen, fast der Vorstandsvorsitzende zusammen.
Veränderungen als Chancen sehen
Im persönlichen Part seiner kurzen Begrüßung stellt er heraus, dass die Entwicklungen der letzten Jahre und Monate und der Blick voraus vielen Menschen Angst und Sorge machen. So sieht er aber dennoch in vielen auch Chancen. Er stellt heraus, dass gravierende Veränderungen, vor allem, wenn deren Tragweite nicht bekannt ist, immer von Ängsten und Sorgen begleitet wurden. Vielleicht nicht mit so viel Getöse und Gepoltere - mit dem wir alle lernen müssen umzugehen. Er schließt mit dem Wunsch auf mehr Gelassen- und Geschlossenheit, mit dem Wunsch mutig und stolz den Herausforderungen zu begegnen und wieder mehr sich gegenseitig die Hand zur reichen. Eben: "Sei du die selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."