Wie sicher ist die Corona-Impfung?

Corona Nebenwirkungen im Zuge der COVID-19-Impfungen im Fokus

Der Druck auf Ungeimpfte steigt immer weiter an. Während seit Montag bundesweit bereits die 3-G-Regel gilt, sollen ab 11. Oktober auch die kostenlosen Corona-Tests wegfallen. Doch wie sicher sind die verschiedenen Corona-Impfstoffe? Die Datenbank des für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) offenbart, dass in Zusammenhang mit einer Corona-Impfung eine vergleichsweise hohe Zahl an Nebenwirkungen, Schäden und Todesfällen nach Impfungen gemeldet wird.  Das zeigt ein Vergleich aktueller Daten mit denen der vergangenen 21 Jahre. Die vier in der Europäischen Union (EU) vorläufig zugelassenen COVID-19-Vakzine sind die der Pharmakonzerne Pfizer/BioNTech, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson.

Erklärungsansatz für die hohe Meldezahl

In den letzten sieben Monaten wurden dem PEI für die COVID-19-Impfung deutlich mehr Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und bleibenden Schäden zugetragen als üblich. Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1,4 pro 1.000 Impfdosen, für Meldungen über schwerwiegende Reaktionen 0,2 pro 1.000 Impfdosen gesamt. Hierbei muss allerdings mit einbezogen werden, dass die Corona-Impfkampagne die größte in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands ist und aktuell auch viel mehr Menschen geimpft werden als sonst. Zudem können Meldungen an das PEI ohne jeglichen Impfnachweis abgegeben werden.

Nebenwirkungen sind bei Impfungen nicht unüblich

Wie bei jeder Impfung können auch nach der Corona-Schutzimpfung Impfreaktionen auftreten, weitere Informationen dazu finden sich auf der Corona-Website der Bundesregierung. Der Nutzen einer Impfung überwiegt jedoch nach Ansicht vieler Experten bei weitem die Risiken. Wirksame und sichere Impfungen können einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten  

 

 
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