61-Jähriger kommt bei schwerem Unfall zwischen drei LKW auf der A4 ums Leben

Blaulicht LKW-Fahrer verstarb noch an Unfallstelle

A4 bei Dresden. 

A4 bei Dresden. Am heutigen Dienstagvormittag kam es gegen 9:50 Uhr zwischen der Anschlussstelle Wilsdruff und dem Autobahndreieck Dresden-West laut ersten Informationen zu einem tödlichen Verkehrsunfall.

Am Stauende in Höhe der Raststätte "Dresdner Tor" kollidierten drei LKW. Der Fahrer des roten LKW Scania prallte auf ein mit Schrott beladenes LKW-Gespann MAN und schob diesen auf einen weiteren Laster. Die Fahrer des Scania und des MAN wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt. Während der MAN-Fahrer durch die Freiwilligen Feuerwehren Wilsdruff und Klipphausen schwer verletzt befreit werden konnte, kam für den Fahrer des Scania jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Der Trucker des dritten LKW wurde leicht verletzt. Ein Kastenwagen Mercedes-Benz Citan fuhr noch durch Trümmerteile und wurde beschädigt. Die Autobahn ist in Richtung Dresden für mehrere Stunden gesperrt. Es bildete sich ein über 15 Kilometer langer Stau. Auch die umliegenden Straßen sind völlig verstopft. Die Polizei und ein Sachverständiger ermitteln zur Unfallursache.

Update, 30. März, 13:30 Uhr: Die Polizei Dresden teilt mit: "Bei einem Unfall auf der A 4 ist am Dienstagvormittag ein Mann (61) ums Leben gekommen.

Kurz vor 10 Uhr war der 61-jährige Slowene mit seinem Sattelzug Scania in Höhe der Raststätte Dresdner Tor auf ein Stauende aufgefahren. Dadurch wurden zwei weitere Lkw (Renault und MAN) beschädigt. Die Fahrer (30 und 38) wurden leicht verletzt. Zudem wurde ein Mercedes Citan (Fahrer 64) in den Unfall verwickelt. An diesem entstand Sachschaden.
 
Die A4 ist in diesem Bereich in Richtung Dresden seit mehreren Stunden gesperrt. Aktuelle Informationen zur Lage auf Sachsens Autobahnen und Straßen sind auf www.polizei.sachsen.de zu finden.

Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache."
 

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