Achtung: Hochwasserwarnung für Erzgebirge und Lausitzer Bergland

Unwetter Wie man sich am besten verhält

Hochwasserwarnung für das Erzgebirge: Am heutigen Freitag drohen örtlich Gewitter mit Starkregen bis 25 l/qm in einer Stunde, kleinkörnigem Hagel und Sturmböen, vereinzelt auch heftiger Starkregen bis 40 l/qm (Unwetter). Nach kurzzeitiger Wetterberuhigung in der Nacht zum Samstag setzt ab den Vormittagsstunden am Erzgebirge und im Lausitzer Bergland länger anhaltender Regen mit 30 bis 40 l/qm ein. Zudem kommt es ab Mittag zu verstärkter Gewitter- und Starkregenaktivität, sodass in den Dauerregengebieten Wassermengen über 40 l/qm in wenigen Stunden (Unwetter) nicht ausgeschlossen werden können.

Handlungsempfehlungen:

Achten Sie bitte weiter auf die meteorologische und hydrologische Lage! Beachten Sie die Wetter- und Warninformationen des Wetterdienstes unter www.dwd.de und in der WarnWetter-Appp!

Meteorologische Lage:

Ein hochreichendes Tief über Mitteleuropa gestaltet das Wetter in Sachsen mit feuchtwarmen Luftmassen weiter wechselhaft. Heute im Tagesverlauf sind erneut Schauer und teils kräftige Gewitter mit Starkregen bis 25 Liter pro Quadratmeter, vereinzelt auch heftiger Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter möglich. Auch am Samstag ist wiederholt mit Schauern und teils kräftigen Gewittern mit Starkregen, lokal auch heftiger Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter zu rechnen. In der Nacht zum Sonntag ziehen die Niederschläge langsam nach Tschechien ab.

Hydrologische Lage:

Derzeit geht die Wasserführung in den Fließgewässern langsam zurück und die Wasserstände an den Hochwassermeldepegeln liegen deutlich unter der Hochwassermeldegrenze. Aufgrund der Wetterlage und der erwarteten Starkniederschläge ist insbesondere in den Gebieten mit bereits erhöhter Bodenfeuchte mit einem sehr schnellen Anstieg der Wasserführung zu rechnen. Eine konkrete Wasserstandsvorhersage an den Pegeln insbesondere an den kleinen Fließgewässern ist aktuell nicht möglich. Sobald das Erreichen der Richtwerte der Alarmstufen an den Pegeln zu erwarten ist, wird der Hochwassernachrichtendienst wieder eröffnet.

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