Auftaktpressekonferenz zum Tag der Sachsen im Sächsischen Landtag

Sachsentag Aue-Bad Schlema hat sich und das Veranstaltungskonzept vorgestellt

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Es ist der 29. Tag der Sachsen, der vom 4. bis 6. September in Aue- Bad Schlema stattfinden wird. Gesprochen worden ist gestern zur traditionellen Auftaktpressekonferenz im Sächsischen Landtag in Dresden über die Ausrichterstadt selbst und natürlich über den aktuellen Stand der Vorbereitungen, über Zahlen, Daten und Fakten zu Sachsens größtem Volks- und Vereinsfest. Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler, Präsident des Kuratoriums "Tag der Sachsen" sagt: "Aue-Bad Schlema ist eine Stadt mit großer Geschichte, malerisch gelegen am Zusammenfluss von Schwarzwasser und Zwickauer Mulde im Westerzgebirge. Das ist der Teil des Erzgebirges, wo alles noch so ist, wie man sich Erzgebirge vorstellt. Geprägt von Tradition."

Frist für Vereine ist verlängert worden

Was die Anmeldungen angeht, so liegt man aktuell bei 210 gemeldeten Vereinen und zirka 100 gemeldeten Händler. Wie Rößler gestern bekannt gegeben hat, habe man sich entschlossen, die Frist für Vereine zu verlängern. Demnach haben Vereine und Verbände noch bis 31. März Gelegenheit, ihre Teilnahme am Tag der Sachsen in Aue-Bad Schlema anzuzeigen und Förderung, die seitens des Freistaates ausgereicht wird, zu beantragen. Für Händler, Firmen und Gastronomen endet die Anmeldefrist am 30. April. Gesucht werden für den Sachsentag auch noch Helfer. Infos und Anmeldung gibt es hier.

Kommune bekommt finanziell Unterstützung

Der Freistaat stellt für den Tag der Sachsen Fördermittel in Höhe von 700.000 Euro zu Verfügung. Für die Vereinsförderung stehen zusätzlich insgesamt 120.000 Euro zur Verfügung. Das Thema Sicherheit spielt eine große Rolle. Hier habe man, so Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler die Mittel von 60.000 Euro auf 100.000 Euro erhöht, wie das auch schon im Vorjahr der Fall gewesen sei. "Ich denke, wir sind gut vorbereitet", so Rößler, der davon spricht, dass der eigentliche Kraftakt bei den Organisatoren vor Ort in Aue-Bad Schlema liegt.

Vorbereitungen laufen

Es gibt sechs Arbeitsgruppen mit 12 Unterarbeitsgruppen, die sich verschiedenen Themen widmen. Zum aktuellen Nummer-Eins-Thema "Corona" sagt Kohl: "Momentan treiben wir die Vorbereitungen in den gleichen Intensität voran wie bisher. Wir werden uns entsprechend an die Sicherheitshinweise, die dann im September gelten, halten." Gefeiert wird in Aue- Bad Schlema auf einer  50 Hektar großen Fläche. Marketingseitig hat man sich einiges einfallen begonnen bei der Web-Präsenz über soziale Medien bis hin zu den Symbolfiguren Bademädchen und Blaufarbenwerker. In diese Rolle schlüpfen Saskia Trzarnowski und Rico Tippner. Was die Themenmeilen angeht, so hat man 15 an der Zahl. Geplant sind acht Themenbühnen und drei Medienbühnen. Bad Schlema wird in der Form eingebunden, dass es dort die Erlebnisstrecke "Alles komm vom Bergwerk her" geben wird. Damit stellt man die Verbindung zwischen Bergbau und Kurortentwicklung dar. Was die Parksituation angeht, so wird es weit vor der Stadt ausgewiesene Parkflächen geben. Besucher werden per Shuttle in Festgebiet gebracht.

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