Besondere Herausforderung: Abschlussprüfungen an Schulen stehen an

Corona Coronabedingt gibt es einige Änderungen in der Prüfungsvorbereitung

Der letzte Schultag rückt für 20.000 Förder- und Oberschüler immer näher. Am Montag starten sie mit der Englisch-Abschlussprüfung. 16.500 Schüler streben den Realschulabschluss an und 3.500 Schüler den Hauptschulabschluss. Die Realschüler absolvieren insgesamt vier schriftliche Prüfungen. Das sind neben Englisch, Mathematik und Deutsch auch eine Naturwissenschaft. Die mündlichen Prüfungen starten ab dem 28. Juni.

Kultusminister Christian Piwarz drückt den Schülern fest die Daumen und wünscht ihnen viel Erfolg. "Die Prüfungssituation in diesem Jahr ist ohne Zweifel eine besondere Herausforderung für die Schüler. Wir haben alles dafür getan, dass die Schüler einen gleichwertigen Abschluss unter fairen Bedingungen bekommen", so Kultusminister Christian Piwarz. Die beschlossenen Erleichterungen umfassen die Festlegung nicht prüfungsrelevanter Themen und die Konkretisierung der Prüfungsthemen. Zusätzlich konnten die Schüler nichtgeprüfte Fächer abwählen, um mehr Zeit zum Lernen und Üben zu haben. Die Prüfungszeit wurde um 15 Minuten verlängert.

Prüfungen an der Oberschule

Die Oberschüler bereiten sich seit dem 3. Mai ausschließlich auf ihre Prüfungsfächer vor. "Unsere Lehrer haben ihre Schützlinge trotz aller Widrigkeiten mit viel Engagement bestens auf ihre Prüfungen vorbereitet. Ich danke ihnen für diesen Einsatz in der Pandemie. Den Schülern drücke ich die Daumen und wünsche starke Nerven", so Piwarz.

Die Zeugnisse erhalten die Absolventen nach erfolgreichem Abschluss der Prüfungen in der Zeit vom 16. bis zum 23. Juli 2021. Im Jahr 2020 erreichten 97,8 Prozent der Prüfungsteilnehmer einen Realschulabschluss. Für ihre ausgezeichneten Jahres- und Prüfungsleistungen bekamen im vorigen Jahr 147 Jugendliche das Prädikat "hervorragender Abschluss der Förder- und Oberschule".

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